das will er ganz offensichtlich nicht, der alte mann, also einen dialog. und zwar insbesondere nicht: im internet (was auch immer das sein soll). im gegenteil. mir scheint, es liegt ihm eher daran, zu eskalieren mittels polemik, dh. die grenzen schärfer, die töne rüder, die argumente persönlicher zu machen – um den diskurs als ganzes nicht ernst nehmen zu müssen. ob es dabei letztlich um quote geht – wie max im kommentar zu helge anmerkt, wag ich zu bezweifeln. nein, ich denke, es geht um diskursmacht. und die wird eben bis auf wenige ausnahmen den für ein klassisches medium arbeitenden journalistInnen eingeräumt.