Wer sich auch nur ein bisschen mit der Klimakrise beschäftigt, der hat viele Grafiken gesehen, auf denen Entwicklungen von Temperatur und Treibhausgasen über Zeitspannen gezeigt werden, z.B. seit Beginn der Industrialisierung oder seit 1880. Oft sind auf diesen Charts Schwellenwerte eingetragen, z.B. vorindustrielle Durchschnittstemperaturen. Auf solchen Charts können wir sehen, dass wir jedes Jahr Rekorde brechen.
Das intellektuelle Niveau dieses Artikels von @josef_joffe ist schwer zu unterbieten. Man wünscht sich einen Karl Kraus, der das in einer aktuellen Version der „Letzten Tage der Menschheit“ aufgreift. #WasistdasProblem #ClimateBrawl

Und noch besser liest man bis zum Ende:
Wir sollten uns weniger über den Unsinn von Wissenschaftsleugnern erregen und mehr über die Geschäftsmodelle von kommerziellen Plattformen wie #Spotify. Ein gutes Beispiel für komplettes Marktversagen.
Eine der treffendsten Formulierungen, um die Ziele der Degrowth-Bewegung auszudrücken, lautet Living well within limits oder Gutes Leben innerhalb von Grenzen1. In seinem Buch Grenzen reflektiert Giorgos Kallis darüber, wie diese Grenzen zu verstehen sind. Er erklärt, warum die Grenzen, innerhalb derer wir gut leben können, nicht Grenzen sind, die uns die Natur oder die Erde setzt. Wir sind ausschließlich selbst dafür verantwortlich, diese Grenzen zu ziehen und zu respektieren. Ein gutes Leben führen wir nicht trotz, sondern wegen ihnen. Weiterlesen
„There is no climate justice without capping income and wealth.“
Das hängt miteinander zusammen. Einschränkungen der Freiheit, andere zu schädigen, werden als inakzeptabel angeprangert. Dass wir in einer Welt mit anderen Arten und auch mit Viren leben, muss dazu verdrängt werden.
Die hohe Inflationsrate hängt auch mit dem Klimaschutz zusammen. Investitionen in die Energiewende und die steigende CO2-Steuer tragen zum Preisauftrieb bei. Experten warnen vor "grüner Inflation". Von Notker Blechner.
Zu den ideologischen Treibern der Klimakrise gehört ein großer Teil des Wirtschaftsjournalismus. Dieser Artikel ist ein Beispiel dafür und für „He said, she said“-Journalismus. Ausgleichmaßnahmen bleiben unerwähnt, „Kosten“ als Kriterium unreflektiert.
Hier in Österreich gehen unter abstrusen Forderungen Massen auf die Straße, die ich so noch nie gesehen habe. Vielleicht weniger offen fanatisch als in Deutschland, aber doch ähnlich. Erinnert mich an die Millionen, die Trump unterstützen.
Je mehr Menschen diesen Aufruf unterschreiben, desto lauter die Forderung nach unabhängigen, öffentlich kontrollierten Medien, die #FakeNews, #ContentMarketing und antiwissenschaftlicher Propaganda entgegentreten können. Freue mich, unter den ersten Unterzeichner:innen zu sein: