Der Beitrag fasst sehr viele, gute und systematisierende Überlegungen zu Twitter zusammen.
Nur kurz von meiner Seite: Es gibt auch semi-öffentliche oder völlig öffentliche Chats. Twitter ist vielleicht wie Brunch das Mittelding zwischen Chatten und Bloggen: verbindlicher als Chatten und zwischen mehreren Kommunikationsteilnehmer/-innen, auf der anderen Seite weniger detailliert als Blogeinträge – auch aufgrund der begrenzten Zeichenlänge.
Ich frage mich eher, wie weit Twitter eine Relevanz inne hat, oder wie weit die Plattform eher der Steigerung des Coolness-Faktor einer selbsternannten, digitalen Elite dient. Wer NICHT twittert, müsste man m.E. eher fragen, aber vielleicht bin ich als Soziologie auch auf die Fragen nach In- und Exklusion getrimmt.