Hm, verkürzt verstehe ich das so: Starre Beziehungen = asozial, flexible Beziehungen = sozial, aber so ganz kann ich dem dann doch nicht zustimmen, zumal im Experiment Geld verteilt wird, an einer FH aber Wissen. Schon Plato erkannte richtig, dass Dinge durch teilen weniger werden, Ideen jedoch vermehren sich. Von daher denke ich nicht, dass man bedingungslos einen Vergleich ziehen kann/sollte. Zumal ich mir gerade so überlege, ob es gut wäre, würde eine starre Klasse plötzlich wählen können „wer mit wem“… Das könnte durchaus dazu führen, dass die „Guten“ sich zusammentun, um noch besser zu werden, die „Schlechten“ hingegen… Und was käme am Ende heraus? Eine Elitenbildung, danke nein. Also ist es nicht nur die Art der Beziehung, sondern auch die Motivation, die jeden einzelnen Menschen treibt, und die muss ja nicht zwangsläufig von der Beziehungsform abhängen.
Am Ende läufts auf Gugging gegen Ganztagsschule hinaus – das ist Brutalität 😉