@Regina:
Die Wüste Gobi ist da eine etwas heikle Metapher 😉
Vielen Dank! Ein Teil des Problems sind tief eingewurzelte autoritätshörige Verhaltensweisen. Die Betroffenen wehren sich oft zu spät, zum Teil aus Furcht vor negativen Folgen, zum Teil aus Resignation.
In den Studiengängen, die jetzt nach Kapfenberg geschickt werden sollten, hätten die Alarmglocken schon längst schrillen müssen: Die medienorientierten Studiengänge tauchten im Positionspapier der Landesregierung zur Zukunft der FH Joanneum (PDF!) nicht auf; in den Clustern oder Fachbereichen, die jetzt eingerichtet werden sollen, finden sie sich nicht. Das wurde mit den nicht nur Betroffenen, sondern auch Sachkundigen nicht einmal diskutiert.
Es gäbe noch mehr zu sagen, vor allem über zum Thema der Gestaltung der Hochschulautonomie an der FH Joanneum. Aber immerhin besteht nach dem PR-Desaster um das Studien- und Standortkonzept eine Chance, die Entscheidungen, die nach dem Regierungswechsel getroffen wurden, zu revidieren.