ich habe das da selber noch nicht auf journalismus angewandt, sondern eher auf lehren/lernen/studieren, aber du hast natürlich recht.
lustiger weise ist aber gerade zeitlich parallel dazu, wiederum auf g+, eine initiative entstanden, die auf einen dynamischen, an diskurs-hotspots orientierten post-journalismus hinaus will. das ideal ist, das systematisch zu verstärken und in eine plattform hinein zu „designen“. (als nachfogeprojekt zu carta.)
ausgangspunkt ist eben die beobachtung, dass das in den gelungensten fällen eben spontan im netz bereits passiert. so etwas geschieht typischer weise tatsächlich in diskursiv verdichteten ökosystemen, aber erfahrungsgemäß genügt da schon eine handvoll aktiver leute (und etwas das dreifache als „resonanzkörper“), um einen „hotspot“ zu schaffen.
da müsste man IMHO tatsächlich systematisch weiterdenken, wie man das systematisieren könnte.