„2019 was in many ways, for many of us, Year Zero. It was the year many of us stopped disassociating, woke up and realised the party is over.“
Many of us suddenly woke up, stopped disassociating and realised the party was over
Many of us suddenly woke up, stopped disassociating and realised the party was over
„2019 was in many ways, for many of us, Year Zero. It was the year many of us stopped disassociating, woke up and realised the party is over.“
Hier wird Politik, und nicht allein Klimapolitik, zur Groteske.
Die Koalition verspielt beim Klimaschutz ihre Glaubwürdigkeit. Danke, Michael Bauchmüller!
„To accept the climate emergency is to admit that we have all failed, in a major way. And this is not an easy thing to do.“
“Die Arktis erhitzt sich gerade dreimal schneller als der Rest des Globus.”
The planet’s most northerly human settlement just recorded its hottest ever day /via @EricHolthaus
„… dann war ein autoritäres Regime näher, als man denkt.“
Einige dachten das schon. Und manche, wie @SiegfriedNagl in Graz, arbeiten mit den Freunden der Identitären weiter zusammen.
Wo bleibt die Hoffnung?
Ich kann meine weder aussprechen noch verbal audrücken. Sie inspiriert und ist größer als die gewöhnliche. Sie ist das "Hoffen gegen alle Hoffnung" des heiligen Paulus.
Wie gelingt Ihnen das trotz des von Ihnen Kritisierten?
Das ist die Kardinalfrage der Kritik. Diese hat nichts mit Verzweiflung, sondern mit Enthüllung und einer Ethik des Sagens zu tun. In einer Gesellschaft von Komplizenschaft und Konformismus wie der unsrigen hat Kritik einen schweren Stand. Früher war sie legitim, heute ist sie es nicht mehr. Wo sind die Kunst-, die Musik- und Theaterkritiker? Es ist eine Fehlentwicklung in der Philosophie, dass sie der Kritik verlustig gegangen ist.
Paul Virilio im Gespräch mit Heinz-Norbert Jocks: Universität des Unglücks | Lettre – Europas Kulturzeitung
“Wenn du einen Apfel hast und ich habe einen Apfel und wir tauschen die Äpfel, wird jeder von uns nach wie vor einen Apfel haben. Aber wenn du eine Idee hast und ich habe eine Idee und wir tauschen diese Ideen aus, dann wird jeder von uns zwei Ideen haben.” [George Bernard Shaw; thx Peter Glaser!]
It is ultimately language that is the unspoken between us. Language is driven by what matters to us. We have words, sentences, paragraphs, punctuation…. That’s the shared lumpiness of the the unsaid. And now we have links. Links that have presence and persistence.
David Weinbergers Notizen für die Eröffnung der Defrag: What’s unspoken between us; eine Zusammenfassung bei Ross Mayfield. Weinberger folgt Heidegger, den er hier nicht nennt. Links sind für ihn etwas anderes als Informationen: Gesten, die implizit und nicht nur explizit bedeuten, und ein Teil der Sprache (des Schreibens). Das Verweisen mit einem Link ist ein menschlicher, sozialer Akt, das Herstellen einer Beziehung, die in der Information über diese Beziehung nie aufgeht. Das wäre weiterzudenken. Weinberger formuliert diese Gedanken fast beiläufig, ohne den begrifflichen Apparat, den ich gleich bemühen möchte.