2) Machtpolitiker, hier ein Provinzkaiser, verdanken der fossilen Infrastruktur ihre Positionen und lassen sie nicht gefährden. (3/n)
3) Die Pressure Groups der (vor allem fossilen) Wirtschaft üben Druck aus (WKO).(4/n)
1) Es gibt keine wirksame Klimagovernance, z.B kein Klimaschutzgesetz mit echten Sanktionen. (2/n)
Klar können wir. Was uns daran hindert, ist die Macht der incumbents. Sorry, noch ein Link: Three Decades of Climate Mitigation: Why Haven’t We Bent the Global Emissions Curve?
Ich wollte dir nicht widersprechen – im Gegenteil – sondern nur sagen, dass eine regenerative Kultur einen ganz anderen Mindset und ganz andere Regeln braucht als die industrielle. Eine Ahnung davon vermittelt: Kim Stanley Robinson: Das Ministerium für die Zukunft
Ja und nein. Das war und ist verbunden mit destruktiver Extraktion von Rohstoffen, Kolonialismus, Zerstörung von Gemeineigentum. Ohne Definition von Grenzen, globale Gerechtigkeit und schnelle Reduktion des materiellen Konsums wird es nicht gehen.
Ich glaube, dass wir vielmehr Macht als Grund für das Nichthandeln ernst nehmen müssen. Siehe, sehr gut Three Decades of Climate Mitigation: Why Haven’t We Bent the Global Emissions Curve? | Annual Review of Environment and Resources von @KevinClimate u.a. Der Klimabewegung fehlt oft die politische und geopolitische Perspektive. Dazu gehört, über die Macht z.B. der USA zu sprechen.
Das intellektuelle Niveau dieses Artikels von @josef_joffe ist schwer zu unterbieten. Man wünscht sich einen Karl Kraus, der das in einer aktuellen Version der „Letzten Tage der Menschheit“ aufgreift. #WasistdasProblem #ClimateBrawl
Ich habe darauf keine Antwort. Ich glaube nicht an „Narrative“ oder Weltbilder. Ich sehe bei #ExtinctionRebellion einen Raum für Aktionismus ohne Illusionen. Ich finde es wichtig und extrem schwierig, im Kopf nicht Natur und Gesellschaft zu trennen. 1/2
Und noch besser liest man bis zum Ende: