Lieber Heinz,
die Unterscheidung Alltags- und Sonntagsblogger(in) finde ich schon wieder eine (geniale) Wortschöpfung, die einen komplexen Sachverhalt auf einen (eingängigen) Begriff bringt.
Und ich finde mich – definitiv – in ersterem Begriff wieder.
Die Vorteile für mich:
1. Es ist nach einigen Monaten ein (Lern-)Prozess über meinen Blog ablesbar, weil ich bestimmte Themen immer wieder (und dann hoffentlich auf höherem Niveau) aufgreife.
2. Brüte ich zu lange über ein Thema (Sonntagspost) veröffentliche ich es meist gar nicht. Von daher ist für mich nur Sonntagsbloggen keine Option, da diese im Nicht-Bloggen resultierte.
3. Ich bleibe im Schreibprozess. Schreiben = Denken = Reden = weiter Schreiben.
Bin gespannt, ob Dir das Alltagsbloggen auch auf Dauer liegen wird. Mich würd’s ob der höheren Postingfrequenz von Dir außerordentlich freuen!
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