Hallo,
Meine Re-Replik: Ich habe nicht geschrieben, dass es sie in wirtschaftliche Schwierigkeiten gebracht hat. Wenn Printmedien Benutzer ans Internet verlieren, heißt das ja nichts anderes, als dass sie weniger konsumiert werden. Auch war mir vollkommen klar, dass sie nicht nur wegen des FH-Jobs bloggen. Natürlich lässt sich alles immer differenzierter ausdrücken, was durch chronischen Platzmangel (ja, sogar beim Falter..) oft verhindert wird. Was mich zum nächsten Punkt führt, nämlich, dass man unter diesen Umständen auch ein Gespräch, das eine Stunde gedauert hat, leider auf ein Minimum verkürzen muss. Trotzdem sind, zumindest für mich, solche Gespräche unheimlich bereichernd, weil sie das Kontextwissen liefern, welches den roten Faden durch die Geschichte legt.
Ich finde es eigentlich sehr bedauerlich, dass ich fast ausschließlich FH-Blogs erwähnen musste, dass es in Graz nicht mehr Blogger gibt, die sich mit der Stadt in welcher Form auch immer auseinandersetzen oder, wie sie, mit Medien an sich.
Und das was ich jetzt gerade mache ist übrigens eines der Dinge, die mich dazu bewogen haben, ernsthaft über die Möglichkeiten eines Bloggerdaseins nachzudenken. Ich bin gerade auf der Suche nach der geeignetsten Plattform (und für Anregungen dankbar).
LG,
Matthias Revers (ja, ich bin der, für den ich mich ausgegeben habe und nicht Christof Huemer, der im Artikel fälschlicherweise als Autor angeführt wurde)