David Baker spricht über From Flip Video to Feature Documentary: Online Video Content Marketing for Higher Education.

Wie hat sich Video auf Universitäts-Websites verändert? Noch vor ein paar Jahren war es etwas Neues. 2008, als Baker in Organ begann, gab es oft nicht mal HD. Video galt vor allem als gratis und leicht. Schlechte Qualität galt als authentisch, und authentisch als angesagt. Jede Website schien durch Video besser zu werden.

Diese Videos sehen jetzt schon altbacken aus.

2013: Werkzeuge und Workflows für Kinoqualität sind zugänglicher denn je. Für $ 2000,- bekommt man die Hardware für professionelle Qualität. Dementsprechend verlangt das Publikum mehr. Visual literacy hat enorm zugenommen, weil viel mehr fotografiert und Video gemacht wird. Die Leute werden früher bessere Fotografen und Videomacher. Dennoch denken viele dass Video free and easy ist.

Andere Veränderungen: Advertising-Prinzipien, also interruption marketing bestimmt unsere Vorstellungen vom Video. Content Marketing ist ganz anders, weil das Web eine Opt-In-Umgebung ist. Beispiel Red Bull, Stratos. Nirgendwo gibt es eine heavy message zu Red Bull. Es ging um eine Erfahrung, die die Leute gerne teilen, und die positiv mit der Marke assoziiert wird.

Content Marketing macht vor der direkten Verkaufaufforderung halt.(Content marketing). Eintet Marketing liegt zwischen Werbung und klassischem Entertainment. Werner Herzog hat vom heiligen Krieg gegen die Werbefilme gesprochen.

Beispiele: From One Second To The Next); Landmarks.

Wer kann besser als Universitäten Howto-Videos produzieren?

Beispiele: … Chipotle, The Scarecrow. Hier hängen Video und Spiel zusammen.

Es wird nie direkt geworden. Man darf nicht bei der Haltung bleiben: Wir müssen unsere Botschaft unterbringen!

Jim Harrison: Hard to develop the silence and humility necessary…

Beispiele: Video für das Racing Team der Oregon State University: Relentless: The Global Formula Racing Pursuit of Perfection. Es geht um Inhalte, die die Leute tatsächlich sehen wollen.

10 Tips for Video (abgeleitet von Independent-Produktionen):

  1. Suche nach einem Thema, für das du Leidenschaft hast.
  2. Arbeite on spec (auf Verdacht), um dich nicht zu übernehmen.
  3. Arbeite bei dir zuhause, mit Dingen, die dir vertraut sind.
  4. Nutze die Technik aus, z.B. DSLR.
  5. Foreign Presales – verkaufe das Projekt an andere Interessierte, um den Hauptfinanzierer zu überzeugen.
  6. Magic Moments entstehen erst nach langer Zeit, nicht auf Kommando. Spontaneität brauch Hartnäckigkeit
  7. Leverage your success – baue auf deinen Erfolgen auf.
  8. Entwickle eine Development Pipeline. Schaffe Unterstützung, indem du deine Vision mit verschiedenen Mitteln (z.B. Postkarten) anschaulich machst.
  9. Das Wichtigste bei jedem Film-Projekt ist die Distribution. Mache dir Gedanken über die Distribution, bevor du überhaupt anfängst zu drehen.
  10. Repurpose, reuse and recycle

Fazit:

Time to start snowfalling

(siehe He Ain’t Snowfalling, He’s My Brother)

Die Freiheit zu experimentieren bekommt man durch die Experimente, die man gemacht hat. In Oregon arbeitet man konsequent mit Studenten, um Content-Marketing-Stücke zu produzieren.

Devise: starting simple and taking risks.

Es wird niemand gefeuert, weil er sich zu viel Mühe gibt oder zu erfolgreich ist.

Es ist ein großes Privileg, so viele Geschichten zu erzählen zu haben, wie es sie an einer Universität gibt.

-> Geschichten von Studenten und Absolventen der Universität in Oregon.

In der Diskussion geht es um die Schwierigkeiten, dem Management Content Marketing zu erklären. Erfolg durch Nachsicht, nicht durch Erlaubnis …

Edit, 13.8.14: Einiges von Bakers Präsentation hier: Add Filmmaking Talent to Your Web Content Team | Meet Content

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