„Die Individuen mit den meisten Verbindungen in Netzwerken üben nicht den größten Einfluss aus, und beeinflusst werden auch nicht Individuen sondern Gruppen bzw. Menschen, die miteinander vernetzt sind.“
Das sehe ich als einen fundamentalen Punkt.
Denn er führt die Strategie vieler Individuen ad absurdum, die mit Hilfe von Social Media nur nach der Maximierung ihrer Kontaktanzahl streben, um ´über diese „Verteiler“ ihre Dienstleistung anzupreisen.
Man vergleiche dazu die Zunahme von Aktivitäten selbsternannter „Power-Netzwerker“ mit 15.000 Kontakten in 6 Monaten auf Xing“ mit Spam-Einladungen zu Gruppen und Kontakten). Mit dieser Strategie fügen sie aus meiner Sicht nur den Sozialen Netzwerkplattformen einen enormen Schaden zu, sie nehmen das „soziale Leben“ heraus.
Ich zitiere dazu frei nach Werner Schachner:
„Netzwerken heißt Tun. Netzwerken heißt nicht die Anzahl der Kontakte planlos zu maximieren.“