Ad Scoble: Ich verfolge ihn ja schon eine ganze Weile. Vom Vorbild wurde er aber schön langsam zum Junkie, der vom Realtime-Web süchtig ist.
Das merkt man deutlich an seiner Kommunikation: Von langen, wirklich guten und tiefgreifenden Analysen hin zu Halbsätzen auf Twitter, denen kein Mensch mehr wirklich folgen kann. In diversen Podcasts der letzte Zeit (Net@Night oder Gillmor Gang) ging er nicht einmal mehr auf Fragen ein, brachte wichtige Sätze nicht mehr zu Ende.
Das größte Problem für den (Online-)Journalismus ist der Faktor Zeit. Es muss immer schneller gehen, deshalb wird schlampiger gearbeitet und hastiger analysiert.