Ich finde die Form gar nicht so fortschrittlich. Am ehesten vielleicht die Gebrochenheit. Aber die Inszenierung ist einfach in sich sehr gut, und zwar auf allen Ebenen. Die Bildungsassoziationen wären für mich das am leichtesten Weglassbare – aber andererseits zeigen gerade sie, dass das Stück etwas Gemachtes ist, kein sakraler Ablauf.

Zum Neuen beim Publikum: Worin kann es wirklich bestehen? Und lässt es sich vorwegnehmen oder vorwegplanen?