Die FHs erheben zwar den Anspruch, dass sie so flexibel sind und sich schnell dem Markt anpassen können, aber für diesen schnellen Wechsel muss man auch den Freiheitsgrad entsprechend erhöhen.
Je höher der Wissensstand von MitarbeiterInnen ist, desto weniger gerne geben sie sich mit sinngemäßem:“Es ist halt so!“ ab. D.h. man braucht für eine Änderung von oben, wenn man die Motivation nicht in den Keller rasseln lassen möchte, eine ganze Latte guter Argumente, warum etwas zu passieren hat und muss sich dabei auch darauf einstellen Gegenfragen- und Gegenargumente zu hören und zu verarbeiten. Erst aus dem erlangten Verständnis heraus (durch nachvollziehbare Argumente) können MitarbeiterInnen wieder eigene kreative Lösungen für die neuen Problemstellungen entwickeln. Eine andere Methode, vergleichsweise schnelle Wechsel durchzuführen, ist eine militärisch geprägte, deren klare Hierarchie Rückfragen quasi unmöglich macht und damit schnell Änderungen bewirken kann. Für die Erste Methode muss die Qualität der Kommunikation in beide Richtungen hoch sein, für die zweite reicht es laut und deutlich zu sprechen..
Die Frage ist, welche Methode sich für eine Bildungseinrichtung besser eignet?