Eine Frage, die zu diskutieren wäre: Verdeckt der Begriff „Medium“ nicht mehr, als er erschließt? Suggeriert er nicht, dass das, was er meint, hauptsächlich dazu dient, die Realität zu repräsentieren? Gehört er nicht in das, was, glaube ich, bei Heidegger irgendwo die „Zeit des Weltbilds“ heisst? Dann wäre McLuhan wohl eher ausgehend vom „Web“ zu kritisieren.
Vielleicht ist Zeit für eine lange Diskussion (zuerst mit euch beiden, Jana und Martin) über „Webwissenschaft“ und akademischen Diskurs.