Peter F. Drucker meinte so trefflich „what does the customer value“ – und hier ist z.B. bei Amazon oder eBay eine glasklare merkantile Antwort gegeben. Bei Facebook bislang nicht, d.h. erst über Umwege bzw. via „anhängen/folgen“ könn(t)en bei Facebook in einem sekundärem Schritt jene multiplen Erlöse lukriert werden, die diese(!) extreme Kapitalisierung nach Rappaport bzw. http://de.wikipedia.org/wiki/Shareholder_Value rechtfertigen würden. Der dato gebene Gewinn/anno würde wohl einen Rahmen im Bereich 10 … 20 $/share rechtfertigen. Siehe auch http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/raiffeisen-zur-facebook-aktie-gefaellt-mir-nicht-519089/index.do und auszugsweise „Die Bewertung der Aktie ist aber laut Raiffeisen „illusorisch“ hoch, laut den Analysten liegt der aktuelle Aktienkurs beim 33,2-fachen des Werbeerlöses von 2011, während bei Google dieses Verhältnis bei nur 4,3 liege.“
Anders ist die Situation, wenn man „Facebook“ nur als Synonym für ein aufkommendes Worldwide-Community-Geschäft betrachtet, und sich hieraus in einer der dem Status quo folgenden Iterationen ein „unmittelbarerer“ Value-Mix aus Unterhaltung/Warenfluß/Mediensubstitution/… herausbildet. M.E. nach allf. denkbar auch in Richtung partizipieren (zumindest scheinbar … in Aussicht gestellt) betreff „Weltpolitik“ – denn für den politischen Nutzen-Aspekt gäbe es dato kaum Besseres als etwas a la Facebook, finanziert sich sogar selbst – oder?