Die Frage nach dem Neuigkeitsgrad ist berechtigt. Aus meiner Sicht sind gleich mehrere Aspekte an den Neuen Medien „neu“, anbei ein kurzes Brainstorming:
– Personen agieren seit Web 2.0 verstärkt mit ihren echten Namen
– Dienste sind einfacher in der Bedienung und gleichzeitig mächtiger in der Funktionalität
– Reichweite der Dienste ist viel größer und gleichzeitig findet eine Konsolidierung auf nur wenige (interessante) Dienste statt (zB Facebook)
– Der einzelne Mensch kann nicht verhindern, dass über ihn Inhalte (irgendwo) veröffentlicht werden
– Zunehmende Angst, die Selbstbestimmtheit in Bezug auf die Teilung von Information zu verlieren
– Mangelnde Kompetenz, mit den neuen Medien umzugehen (aktiv/inhaltserstellent + passiv/inhaltslesend) führt zu vielen Missverständnissen und Pannen, aber auch zu Fehleinschätzungen