The business case for hard-hitting journalism and original news reporting is that an LLM can’t replicate it, and people who want to be informed about the world and where it’s going need to read it. (WIRED for the Moment)
Damit sagt Katie Drummond, warum man Large Language Models fast nur für mehr oder weniger unwichtige Aufgaben brauchen kann – im wesentlichen für Bullshit Jobs. Wo es um das soziale Herausarbeiten von Fakten geht, in der Wissenschaft, im Journalismus oder der Justiz, sind sie irrelevant.
@Heinz
Es wäre, ganz im Ernst, eine gute Sache, wenn LLM für Bullshit Jobs genutzt würden (besser wäre natürlich, gar keine BSJ zu brauchen), das wäre ausnahmsweise mal wirklich sinnvoll, Menschen das nicht mehr zuzumuten. Und so hätten wir endlich mal einen einen adäquaten Einsatzzweck.
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@Easydor Das stimmt. Allerdings dienen viele Bullshit-Jobs dazu, überflüssige soziale Hierarchien aufrechtzuerhalten. Da finde ich das Abschaffen sinnvoller. Ich denke z.B. an das Wiederholen von durchschaubaren Werbebotschaften auf Social Media-Kanälen oder auch akademische Arbeiten, die aus schlichter Wiederholung von Vorgekautem bestehen.
@Heinz @Easydor Die Überlegungen habe ich mir auch schon gemacht. Ich kam aber zum Schluss, dass es die Bullshit Jobs schon vor LLM nicht gebraucht hat. Warum sollte man sie also jetzt ersetzen? Ich befürchte LLMs übernehmen neue Bullshit Jobs, was wieder mehr Bullshit Jobs generiert.
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@beoz So ist es. In der Social Media-Szene läuft das schon ganz gut #bullshitjobs #LLMs
@Heinz @beoz
Natürlich wäre abschaffen sinnvoller. Aber so lange sich damit ein Dollar auf Kosten anderer verdienen lässt, juckt das Argument nicht.