Der reichste Mann der Welt Elon Musk lässt eine Truppe von Rowdies in das Hauptquartier der amerikanischen Behörde für Ozeane und Atmosphäre NOAA eindringen (Sainato, 2025). Ziel ist, wie die Aktivistin Gretchen Gehrke es ausdrückt, soviel zu zerstören wie möglich, bevor Gerichte die Administration stoppen können (Milman et al., 2025). Musk hat nicht nur den römischen Gruß übernommen (Bennhold, 2025). Er kommandiert jetzt eine Truppe, die mit adaptierten SA-Methoden die Mitarbeiterinnen einer Behörde terrorisiert, die Daten und Informationen zur Klimakrise und ihren Folgen zugänglich macht.

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Die New York Times erklärt in einem Artikel , was das Besondere an der neuen DeepSeek App und dem ihr zugrundeliegenden Large Language Model ist.

DeepSeek ist den bestehenden amerikanischen Anwendungen nicht nur zum Teil überlegen bzw. wenigstens gleichwertig. Vor allem wurde das zugrundeliegende Modell mit viel weniger Aufwand entwickelt. Hinzu kommt, dass es sich um eine Open Source-Entwicklung handelt, deren Grundsätze in einem Aufsatz publiziert wurden .

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Unter den Klimaberichten, auf die ich heute bei Mastodon hingewiesen habe, beschäftigt mich der über die Verbindungen der FPÖ zum Heartland-Institute am meisten. Die FPÖ, vertreten durch Harald Vilimsky und Roman Haider, ist Partnerin und Sprachrohr dieses Instituts, das mit großer Wirkung groteske Klimalügen verbreitet. Die Partei, die in Österreich gerade fast 30% der Stimmen erhalten hat, leugnet angesichts der vermutlich schlimmsten Krise dieses Jahrhunderts den wissenschaftlichen Konsens. Sie kämpft in Österreich und in Brüssel aktiv gegen die viel zu vorsichtige und verwässerte Klimapolitik der EU. Continue reading

Johan Rockström hat in einem neuen TED-Talk den Stand des Wissens zu den Kippunkten des Klimasystems zusammengefasst: The tipping points of climate change

Wer der Klimabewegung Panikmache vorwirft, sollte sich diesen Vortrag anhören: Einer der renommiertesten und nüchternsten Vertreter der Erdsystemwissenschaften stellt darin dar, wie nah wir einer Katastrophe sind, die die menschliche Zivilisation, wie wir sie kennen, beenden würde. Continue reading

Die EU-Wahlen stehen bevor. Von ihrem Ausgang hängt ein großer Teil der europäischen Klimapolitik ab—in den entscheidenden Jahren bis 2030. Die aktuellen Nachrichten lassen nichts Gutes erwarten. Die EU passt sich schon an die Forderungen von populistischen Parteinen und Wirtschaftsliberalen an. Kampagnen von Landwirt:innen sind gerade um vieles wirkungsvoller als die Klimabewegung—auch, weil gemeinsame EU-Politik zu einem großen Teil Agrarpolitik ist (guter Artikel dazu in der New York Times). Der geopolitische Hintergrund wird immer düsterer. Die Ukraine ist jetzt vor allem auf die EU angewiesen—die Folgen werden die politischen Diskussionen in der EU und den Wahlkampf bestimmen. Noch mehr als nach der Invasion vom Februar 2022 droht die Geopolitik die Klimapolitik zu dominieren. Continue reading

Am Montagabend fand die erste öffentliche Veranstaltung des neuen FH-Lehrgangs Nachhaltigkeitskommunikation und Klimajournalismus statt. Bei der Feier danach hat sich eine kleine Gruppe lange mit Torsten Schäfer unterhalten. Er hat viel über journalistische Projekte erzählt, die mit der Erforschung von Tieren und Biotopen zu tun haben. Auf dem Weg in Richtung Bahnhof nach der Feier hat Torsten dann auch Themen wie Deep ecology und Deep adaptation angesprochen.

Als ich allein war, ging mir der Satz „Es geht ums Leben!“ durch den Kopf.

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In einer Kolumne im Guardian führt Rebecca Solnit eine Debatte weiter, die schon vor Jahren begonnen hat – die Diskussion zwischen denen, die das 1,5°-Ziel und damit eine Beherrschung der globalen Erhitzung auf einem Niveau vor der globalen Katastrophe für verpasst halten, und denen, die dazu aufrufen, alles zu tun, um es noch zu erreichen, und, wenn das nicht gelingt, um jedes Zehntelgrad zu kämpfen.

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