Angeregt durch Karl Voits Barcamp-Session gestern beschäftige ich mich mit den Tags, die ich für meine hypothes.is-Notizen verwende. Ich habe erst jetzt entdeckt, dass Jon Udell dieses Tool entwickelt hat, um Tags bei allen mit ihnen markierten Notizen zusammen zu editieren. Er hat hier dazu gebloggt und erklärt es in einem Screencast. Weiterlesen
Manchmal ist ChatGBT schon eindrucksvoll:
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Für eine Ausstellung haben wir den Titel „Widerschreibungen“ gewählt. Das ist ein von uns erfundenes Wort, das mit den Doppelsinn von wieder/wider spielt. Kann man auf Englisch dafür „counterscripts“ oder „counterscriptions“ verwenden, oder habe diese Wörter im Englischen feste Bedeutungen? Weiterlesen
Ich möchte in nächster Zeit versuchen, diese Website und die unserer Galerie in einen besseren Zustand zu bringen. Dabei werden sich wahrscheinlich viele URLs ändern, so dass ich Redirects anlegen muss. Ich habe mir heute Adam Dehavens Script fetchurls heruntergeladen und Verzeichnisse der URLs beider Sites angelegt. Scheint sehr gut zu funktionieren. (Cool URIs don’t change.)
Update, 26.4.2024: Inzwischen funktioniert die Synchronisierung der Highlights mit der Pocketbook-Software. Dieses Post ist also nur noch historisch interessant.
Ich habe mir kurz nach Weihnachten einen PocketBook Touch HD 3 gekauft, und ich lese längere Texte sehr gerne damit (z.B. Masterarbeiten, die unsere Studierenden als epub-Files abgeben). Einziges Problem: Highlights (Stellen, die ich mir anstreiche) werden nicht vom Reader mit den Apps auf Mobiltelefon und Computer synchronisiert. Weiterlesen
Ich versuche seit ein paar Tagen, mein Microblog via ITTT wenigstens mit einer Facebook-Seite zu verbinden – das Posten von außen in ein Profil hat Facebook gekappt. Das ist nicht trivial. Ich beginne, Facebook zu hassen. Für das offene Netz ist diese Firma eine Katastrophe.
Am Samstag habe ich in meiner ersten Lehrveranstaltung für unseren neuen Lehrgang Technische Dokumentation die Präsentation Technische Kommunikation und Content-Strategie gezeigt. Ich habe sie via GitHub Pages publiziert.
In Zukunft möchte ich mich an den Workflow halten, den ich hier zum ersten Mal ausprobiert habe:
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Wie sinnvoll ist es, einen Artikel sowohl in seinem eigenen Blog als auch bei Medium zu publizieren? Brauche ich Medium, wenn ich ein Blog habe? Oder: Brauche ich ein Blog, wenn ich auf Medium publizieren kann—möglicherweise mit mehr Reichweite, in besserem Design und mit den zusätzlichen sozialen Features, die Medium bietet? Weiterlesen
Gestern: Telefongespräch mit @brodnig über die Frage: Wozu Twitter? Ich habe schon einmal versucht, diese Frage nicht zu beantworten, und ich glaube noch immer, dass es keinen Sinn hat, nach dem Sinn, der wahren Bedeutung oder dem höheren Zweck von Twitter zu fragen.
Spätestens die Ereignisse nach der angeblichen Wahl im Iran haben aber gezeigt, was man mit Twitter besser machen kann als mit allen Werkzeugen, die es vorher gab: Man kann Nachrichten an eine beliebige Zahl von Followern verschicken, die die Nachricht weitergeben, wenn sie sie interessant finden. Twitter ist die Open Source-Version der Nachrichtenagentur. Dass Michael Jackson gestorben ist, habe ich gestern Nacht via Twitter erfahren. So wie jeder Informationen, die er für wichtig hält, in der Wikipedia veröffentlichen kann, so kann jeder via Twitter auf Ereignisse hinweisen. In der Wikipedia kontrollieren freiwillige Redakteure, ob die Information stimmt und relevant ist. Bei Twitter entscheiden die User, welchen Quellen sie trauen.
Mit Twitter kann man nicht mehr tun, als auf ein Ereignis hinzuweisen. Alle weiteren Informationen kann man nur verlinken. Twitter ist also eine Art Headline-Service.
Nachrichten zu veröffentlichen, ist im Web auch ohne Twitter möglich. Aber Twitter vereinfacht es radikal und bietet eine Infrastruktur, die es extrem einfach macht, Nachrichten zu folgen. Twitter ist — viel mehr als Blogging-Umgebungen — ein Werkzeug zum Publizieren wie zum Verfolgen von Nachrichten.