Am Dienstag wurde im Schubertkino der Film 20 Days In Mariupol gezeigt, leider nur einmal¹. Durch Zufall habe ich davon erfahren. Weiterlesen
Gestern war ich im Schauspielhaus in Der Nebel von Dybern. Das Stück wurde in den 30er Jahren geschrieben, damals aber in Graz nicht aufgeführt, weil die Autorin, Maria Lazar, aus einer ursprünglich jüdischen Familie stammte. Jetzt ist es wiederentdeckt worden, und zwar parallel hier in Graz und in Wien.
Die Aufführung ist kurz, etwa anderthalb Stunden lang. Das war, glaube ich, die Dauer der antiken Tragödien, und mit antiken Tragödien hat das Stück eine große Ähnlichkeit. Aus einem Chor lösen sich einige Personen als Protagonistinnen und Protagonisten. Der Chor trägt das Stück. Weiterlesen
Ich kenne David Abulafias Namen, weil mir Regina vor Jahren seine Biografie des Mittelmeers geschenkt hat. Ich habe in den letzten Wochen öfter an an das Buch gedacht und mir vorgenommen, es zuende zu lesen, wenn wir im Sommer auf Žirje sind. Das Abulafia in Graz liest, habe ich erst ein paar Stunden vor der Veranstaltung gesehen.
Während am Samstag in Linz die Leistungsschau der Rechtsradikalen stattfand, mit dem Wahlkampfleiter des Kandidaten Hofer als einem Hauptredner, stellten in Graz Karl-Markus Gauß und Lojze Wieser in der Buchhandlung Moser die Übersetzung von Miroslav Krležas Roman Die Fahnen vor. Weiterlesen