Vielleicht täusche ich mich, aber ich habe den Eindruck, dass die Untrennbarkeit von Natur und Gesellschaft, die sich in der Coronakrise zeigt, nicht nur rechte, sondern auch linke Liberale (wie Florian Klenk) an Verständnisgrenzen bringt.
Vielleicht täusche ich mich, aber ich habe den Eindruck, dass die Untrennbarkeit von Natur und Gesellschaft, die sich in der Coronakrise zeigt, nicht nur rechte, sondern auch linke Liberale (wie Florian Klenk) an Verständnisgrenzen bringt.
Indeed. Schätze es derzeit als ein Phänomen der Hysterie oder Histrionik ein. Leider, als Falter Leser seit 1987 finde ich es störend, und verstörend, wenn sich ein Blatt von dieser Wichtigkeit für Österreich so beschädigt.
Inwiefern?
Weil ich den Eindruck habe – durch Kontextualisierung, nicht durch falsche Statements – dass die Maßnahmen gegen die Epidemie gegen die Einschränkungen individueller Freiheiten und der Zivilgesellschaft so abgewogen werden, als müsste man das Virus nicht zu ernst nehmen.
Und das kommt mir sehr ähnlich vor wie das wirtschaftsliberale Drängen auf Wiederherstellen des Zustands vor der Krise. Es wird nicht oder nur ungern akzeptiert, dass hier aufgrund von wissenschaftlichen Aussagen entschieden wird.