Verspätet meine Notizen vom PR-Tag Zukunft Online-PR!? in Dieburg. Zusammenfassung und kurzes Fazit folgen. Links zu Präsentationen und Berichten habe ich hier gesammelt; weiteres über das Tag zukunftonlinepr bei Technorati und Flickr.
Einleitung Rosenberger/Pleil
Web 2.0 und Online-PR
Welche Erfahrungen haben Unternehmen gemacht? Wo sind Dinge, die man nicht machen sollte?
19 PR-Studenten haben sich mit social software in Unternehmen beschäftigt. Die 15 case studies werden bald als Buch publiziert.
Zuerst werden drei der Case Studies vorgestellt; dann Erfahrungsberichte; zum Schluss Agentursicht
Tag bei Technorati, Flickr usw.: zukunftonlinepr – > macht evaluation einfacher
case studies
Ziel des Projektes war es, Unternehmen zu untersuchen, die social software einsetzen, u.a. BMW, Ikea, Merkel Podcast; Vergleichbarkeit der case studies durch Leitfaden.
Am Ende 20 Seiten pro case study
1. Verantwortliche wurden direkt interviewt.
2. Expertenbefragungen
Direkter Einstieg: ebay-audio
inzwischen: Audio & Video
2005 ins Leben gerufen, als Podcasting in aller Munde war.
Kanal für Infomationen und persöniche Geschichten in der Ebay-Community
Zuerst Audio, mit dem Erfolg von youTube Video-Format.
Beispiel: Letzte Geschichte
Einzelne Folgen mehr oder weniger gleich; Moderator kommt aus Radioecke
Erst Themen, dann Interview mit Mitarbeitern von ebay; sie erzählen von neuen Tools, Tips und Tricks; Rest: Fragen.
Am Ende kuriose Auktion, z.B.: Golf vom Papst
Vorschläge werden von Fans an Redaktion geschickt; Auswahl über Gewinnspiel
locker, witzig und frech gestaltet,
Bringt das überhaupt etwas?
Monatliche Abrufzahlen im oberen sechsstelligen Bereich
Feeedback via Kontaktformular sehr positiv
(www.ebay-audio.de)
Saftblog
Vorzeige-Corporate Blog in Deutschland (Walther)
Weblog einer Kelterei in Arnsdorf bei Dresden
Ohne Konzept auf die Beine gestellt. Alltag, Produkte, andere Themen, total sympathisches Blog, Sprachrohr zur Außenwelt
Ziel: bekannter werden, mehr verkaufen; aufgrund von Blog gibt es jetzt Online-Shop, immense Steigerung des Umsatzes
Erfolg via Sympathie und Authentizität
Viel Zeit, gute Pflege, zeitnahe Reaktion auf andere Blogs
Problemlöser und Zeitsparer
Statt Beantwortung von Email-Anfragen
Klassische Pressearbeit erübrigt sich zunehmend, weil Journalisten direkt auf Blog gehen
Rückschlag: Abmahnung wegen Olympia-Logo
Erster Beitrag über Abmahnung hatte sofort 150 Kommentare
Dankeschön-Aktion miteinander-verbinden.de
Nichts hat bisher Alltag in der Kelterei so beeinflusst wie Blog
edelight/blogdelight
Erstes deutsche Shopping- und Geschenkportal, das sich völlig der Idee des Social Shopping verschrieben hat. Keine eigenen Produkte, Bewertung durch vernetzte Benutzer führt zu Kauf. Werte: Authentizität, Glaubwürdigkeit, Austausch von Mensch zu Mensch
Entdecken — Empfehlen — Wünschen
Empfehlen: Bewerten für bestimmte Situationen
Entdecken: Suche durch den Benutzer für bestimmte Situationen
Wünchen : Man kann sich Wunschliste anlegen. Lieblingsgeschenke
Blogdelight: eigentlicher Gegenstand
Peter Ambrosi, einer der drei Gründer, bloggt.
Themen sind sehr unterschiedlich.
Von unternehmensnahen Dingen (Was läuft gut/schlecht) etc. über Geschenkideen, neu eingeführte Tools auf der Website.
1. Idee: offene und transparente Kommunikation: Wie ist es ein Startup von Grund aufzubauen, wo müssen die Gründer durch?
2. Dialogplattform für die Benutzer; Verlinkung mit Site
existiert seit 21. August
Robert Basic
Basic Thinking, Top Business Blog in Deutschland
Über Social Software und Online PR
Kein PR und Pressemensch
Bekannt durch Blog
youTube-Video als Fabel
Auf Basic Thinking sind Links gesammtelt
to go where no pr professional has gone before
Dramatische Entwicklung des Web
Metapher Raumschiff Enterprise, wahnsinnig viele Kulturen, verschiedene User, die ständig Web neu entdecken; aggressive Kulturen / Unternehmen
Grafik über Nutzung des Internet von Infratest
Revolution of Social Software
Myspace, Bebo
Wer nutzt das: List of social networking sites bei Wikipedia
Myspace ist jetzt Nr. 1 in Amerika, nach einem Jahr
Blogs: Grafik der Entwiclung der Blogosphäre bei Technorati
100 Millionen Blogs
Rise of Citizen Journalism
OhMy News
Danah Boyd
Traffic-Zahlen (alles auf BT)
Gewinn liegt in Werbeeinnahmen
Myspace ca. halbe Milliarde $
Was hat PR damit zu tun?
gelistete Beispiele — HP CEO-Interviews
Facebook geht Kooperation mit Cable Company ein
Videos
Menthos Coca Cola
Super Bowl — von Usern hergestellte Werbung
PR Pitch für Subway
These: Schnelldurchgang durch schnell wachsendes Internet (-> Digital Divide)
PR Agenturen leben noch in alter Welt
Die User sind zu schnell — ist Online-PR eine Totgeburt? — Spin wird zerpflückt — Bullshit steht sofort im Netz
Kommentare — Brauchen die User überhaupt noch PR?
Frage: Was stellen PR-Agenturen als Qualität dar?
Wird die Qualität schlechter?
„Ich will dich haben als Menschen!“. Ich hab keinen Bock mehr auf geschliffene… Botschaften (Lässt sich nicht mitschreiben, spricht druckreif und wahnsinig schnell, gerade über Tempo in der Internet-Zeit)
Frage: Ist nicht zweite Welle schon im Gang — professionell auf laienhaf gedrehte Videos
Antwort: social framing, Wahrnehmungsframing, es kommt immer darauf an, wer die Firma ist
Golf Werbung bei Schlämmer (
siehe hier)
Frage: Personalisierung der Blogs ist Problem für große Unternehmen. Sehen Sie Vorteil darin?
Antwort: Beispiel Robert Scoble, MS hat sehr viel an Brand gewonnen
50% der Feinde sind innerhalb der Fima
Kultur der Blogs oft noch nicht etabliert
Frage: Würden Sie Firmen empfehlen, Mitarbeiter zu ermutigen auf Blogs zu antworten?
Vorstände könnten erfahren, was die Menschen draußen und die Mitarbeiter reden
Unternehmen, die sehr flächig gebaut sind -> Kommunikation ist sehr wertvoll
Schwer zu beschreiben, was ein Blog überhaupt bewirkt
Altes Gesräch zwischen Kaufleuten und ihren Kunden
„Dann kommt die PR dazwischen“
Prof. Dr.Wolfgang Stock, RCC
Erfinder des Merkel Podcasts
„Ich blogge nicht“
Podcasts — Ideales Medium für Corporate Publishing
Menschen erwarten Authentizität. Wollen selbst entscheiden, was sie konsumieren
Zeit der linearen Sender ist bald vorbei
Wir werden selbst entscheiden, was wir sehen wollen
Was sich aus Hype 2.0 entwickelt wird bleiben und brauchbar sein.
Was habe ich zu sagen? Was ist die Zielgruppe, die ich erreichen muss? Zwei oder drei Zielgruppen, andere erreiche ich gar nicht. Kann große Koalition überhaupt die Wähler glücklich machen?
(Kontrast zu Basic, professoral-bestimmt)
In 12 Sekunden kann man keinen Gedanken zu erzählen
Samstagsansprache mit neuem Tool; zeigt, dass Deutschland innovativ ist und sie (Merkel) selbst auch innovativ ist. Staatsfrau macht das zum ersten Mal weltweit. Idee hat die Journalisten überrascht und in Ekstase versetzt.
Menschen wurden überrascht, Thema wurde positiv besetzt
Bundespresseamt ist zufrieden.
20 – 50.000 Downloads
Zielgruppenanalyse: Journalisten nehmen das als Portal und nehmen die O-Töne. Kanzlerin kann die vergangene Woche Revue passieren lassen und auf kommende Woche vorausblicken. Hauptzweck Glaubwürigkeit
Podcasts erreichen direkte Ansprache definierter Zielgruppen
„Betonhüllen durchbrechen“: Es hat vier Monate gedauert, die Idee durch die Bürokratie des Bundespresseamts zu schleusen
„Als wir online gegangen sind, hatte ich noch keinen Vertrag“
Hat Wahrnehmung der Kommunikationsarbeit sehr verändert
Idee verdanke ich BMW
Hatte mit einfachen Podcasts bald 250000 Abonnenten
RSS und Abonnenten: „Kaum jemand weiß, wie man etwas wieder abberstellt“
Damit sind Sie mit Ihrem Kunden, mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt!
Journalistem müssen sich in der Berichterstattung mit den Originalen messen lassen.
Korrektiv für die die vierte Macht im Staate
Podcasts bei drei Millionen Downloads
ZDF stellt alle Filme, wo es die Rechte hat, online
Masse möchte Information und Fortbildung
Zielgruppe von Podcasts hat hohes Bildungs- und Ausgabeniveau, ist unter 35
Personal Marketing per Vodcast
Photomotion, alte Bilder neu inszenieren
Warum muss der Podcast bewegt sein
Nur 2% der Bevölkerung lesen längere Texte
Hören ist noch wenige verbreitet
Digitale Verarbeitung vorhandener Motive-
Always on mit Podcasting B2C, B2B
Man kann seine eigenen Mitarebieter besser erreichen
Information / Instruktion der Mitarbeiter
Durch RSS unternehmensintern immer auf dem neuesten Stand
Videomaterial wird zentral hergestellt und geht überall dahin, wo es geglaubt wird
Zu Produktionsbedingungen:
10 Minuten Zeit mit Kanzlerin waren viel
Funktioniert selbst bei extrem gestressten Executives, wenn sie etwas Erfahrung haben.
Wie beim Fernsehen ist der zweite Durchgang immer besser.
Frage: Wer bearbeitet Feedback?
Erste Texte für Merkel wurden von RCC als Ghostwriter geliefert, dann hat sie frei gesprochen
Berichterstattung möchte Köpfe sehen. Selbst in der FAZ spielen inzwischen Menschen eine Rolle. Die Nr. 1 steht für das ganze Unternehmen. Podcast wird ständig erwähnt. Telekom-CEO-Blog im Intranet erweckt Sympathie bei seinen Mitarbeitern. Was die Menschen nicht mögen, ist das Gekünstelte, der in Stein gemeßselte Corporate Talk (?) von Agenturen
Michael Scheuermann
: Der Schock des Blog
Arbeitet bei BASF, beschäftigt sich mit Web 2.0, kümmert sich um issues network und diverse Web 2.0 tools
Unternehmenskommunikation speist sich aus vielen Traditionen, aber nicht aus Web 2.0
Am Anfang Ambivalenz
BASF bottom up im Blog
In Unternehmenskommunikation ist es wichtig, Unternehmen in neue Kmmunikationsstruktur zu überführen.
Hier geht es darum, wie das Unternehmen als gesamtes ‚rüberkommt.
Entwicklungsherausforderung in Sachen Kommunikation
Refreshing eigener Kommunikationskompetenz
1. Authentizität, Ehrlichkeit….
2.Blogs erscheinen als Tools, der den Bedutungsverlust der klassischen Medien zu kompensieren versprechen.
BASF-kommunikation bisher: am Organisationsinteresse ausgerichtet, top down, persuasiv, nüchtern nachrichtlich, selbstlobend.
Wichtig ist es (in der traditionellen Unternehmenskommunikation), eine Traumwelt in die Welt zu setzen
Anlauf trotz Ambivalenz: Blogmonitoring
… für unser Corporate Issues Network
Zentrales Kollaborationstool zur frühzeitigen Identifikation von Risiken, aber auch Chancen
Umfasst derzeit 80; Ende 2007 (?) 150 Kollegeinen
Orientiert sich an unternehmensrelevantem Themenspektrum
Benötigt: Trends, vormediale und ausßermediale Infomation, Mailinglists, Newspushs, Newsgroups, Blogs
geschieht durch ausgewählte Webscouts auf Freelance-Basis
erwirbt sich bei Knowledge Workern und Entscheidern sehr bald hohe Reputation, kann sich mit dem klassischen Medienmonotoring mehr und mehr messen – Leute lesen nicht mehr nur die FAZ
Beispiel Engelhard-Übernahme:
Blog zeigt, worum es geht, und mit welchen Ängsten die Bekegschaft hantiert
Testblog bei der BASF:
Vor dem Start des Testblog Einwände gegen das Selberbloggen
Unter unserem Niveau, konterkariert Kommunkationsintentionen und -strategien
konterkariert „One Voice Strategie“
widerspricht zentralistischem Sysem
Internes Testblog läuft unter dem Titel Inblog
Blogs bringen das ungeklärte Selbstverständnis der PR-Kommunikation ans Licht.
—
1. Die Blogger werden persönlich
2. Von trockener Info zum lockeren Plaudern
3. Organisationsübergereifender Disput — ewiger Clinch zwischen Werbung und PR
4. Wer kann mir helfen?
5. Wie kann man Organisation weiterentwickeln?
Kritische Themen, z.B. Vorstandsgehälter
Learnings:
Empfinden der Unterschiedlichkeit – nicht dagegen moralisieren
Fremdeln der Unternehmenskultur als Chance zum Dialog über Defizite klassischer Unternehmenskommunikation nutzen
Mit dem Einfachen beginnen, Boden für Plausibilität vorbereiten
Kommunikationskompetenz erweitern
Blog statt Mail, Zeitgewinn versprechen
Blog zur hierarchiefreien Zone machen. Wir denken nicht in Organiasationen sondertm in Themen. Anführer müssen Agenda Setting betreiben
Knowledge Sharing-Stimmung erzeugen
Anschlusslösungen: Blog im Regionalportal
Comlounge
Zukunft: Mitarbeiterblogs
Aber der Schock bleibt uns (noch) erhalten
Wesentliche learnings sind Authentizität,Transparenz und Kollaboration
Frage: Unternehmenskommunikation hat Steuerungsziel; Interne steuerung der Mitarbeiter; hat es Sinn, Mitarbeiter nach außen bloggen zu lassen?
Antwort: Macht Vielfalt, Kompetenz und Verantwortlichkeit sichtbar
Frage: Korreliert das mit Markenbild?
Frage: Strategien in der Krisenkommunikation
Antwot: Bisher nicht, aber wir stehen kurz davor
Frage: Nichtöffentlicher Blogging-Bereich im bereich Investor Relations?
Wolfgang Lünenbürger-Reidenbach
(Haltungsturner)
Tätig für Edelman Deutschland
Verantwortlich für online conversations
me2revolution
Es geht darum, Gespräche zu führen, und das mit dem Schwerpunkt online
Größte Eigentümergeführte PR-Agentur der Welt
Chef hat angefangen zu bloggen , das hat sein Lebnen verändert; dann wurde Team zusammengestellt, das das in tägliche Arbeit transformiert
Bei moderner PR ist der Rückkanal nicht mehr abgeschlossen
von pay for space zu pray for space
Wie entsteht Vertrauen?
Chart: Global Trust Influencer Audiences (Slideshare)
Interessant sind vor allem die Typen der Public Activists und der Social Networker
Die 30% der uninvolved
werde ich nicht erreichen
Viele Menschen erreiche ich sonst (mit den alten Mitteln) nicht mehr
Am Anfang strategische Entscheidung: Möchte ich mit meinen Kunden sprechen —
Von One-Voice-Strategie zur modernen, partizipativen Art der Kommunikation
Elements of Participaton:
Vertical Channels
Inside Out (Irgendwann wird das Intranet gewonnen für die Kunden; -> Cluetrain)
The Long Tail
„Es ist wichtiger, mit 1000 Menschen ins Gespräch zu kommen, die jeweils 15 Lesere haben, als mit einem der 1000 hat
Elements: Hosted Conversation, Widgets, Video, FAQ, ContentAds, StoryCrafter(Social Media News Release)
Hosted Conversations: Semiautomated syndication of content
Darin: Blogs, News, Photos, Videos
Based on RSS &mdah; Erste Anlaufstelle, wenn ich mich zu einem Thema informieren will
Interessantes Instrument für Krisenkommunikation
Unternehmen werden zu glaubwürdigen Anlaufpunkten für Themen (Beispiel Ducati in Italien)
Widgets:
Kleine Container fpr meine Seite -> places widget
Ich setze darauf, dass viele kleine Leute meine Inhalte weitertragen
Mich interessieren z.B. Mütter mit Kindern zwischen 6 und 10
Video
sehr viel einfacher herzustellen als Audio
Einfacher user generated content
hält sevenload für extrem gut, z.B specials (Golfschule bietet Golfkurs an).
FAQ-Öffnung: statt Foren Aufbau von Wissen
ContentAds: Inhalte meiner Seite packe ich in klassische Werbung oder als Werbung in andere Inhalt ein.
StoryCrafter
Dekonstruktion der klassischen Presssearbeit
From Control to Conversation – online
Regulieren kann ich ohnehin nicht mehr.
Es ist schlauer, eine Plattform in meinem bereich zuf Verfügung zu stellen, als da, wo ich die Leute, die reden, nicht sehen kann.
Edelman Island in Second Life
In erster Linie entwickelt, um Erfahrung zu sammeln (Inhalte statt Kontrolle????)
Es gibt bei Edelman Blogs, bei denen prinzipiell nicht kommentiert wird.
Man versucht wenigstens, die Diskussion auf die eigene Seite zu ziehen.
Diskussion über Ethik im Web 2.0
Was ist verantwortbar, wo sind die Grenzen?
Timothy Göbel (Hiller Wüst & Partner), Basic, Pleil, Scheuermann
Wie kann das Reden (mit Bloggern) in der Praxis aussehen?
Blogger habe oft nicht die Erfahrung, wie Journalisten mit Incentives etc. umzugehen.
Basic: Blogger sind zu 95% Privatmenschen
Ausverkauf von prominenten Bloggern ist zur Zeit Problem
Frage in Blogs: Brauchen wir Blogger-Codex?
Frage: Ist die Vorstellung von neuen Entwicklungen z.B. bei Robert Basic eine Gelegenheit für die PR?
Basic: Öffentliches Gespräch ist keine Einladung für Unternehmen, an der Konversation teilzunehmen
Publikum: Argumentationslinie, dass ein Blog etwas Privates ist, stimmt nicht
Frge: Angenommen, in internem Blog der BASF äußert sich ein Mitarbeiter despektierlich…
Antwort: Wir wissen alle, wie man in Unternehmen redet
Frage: Wie weit sollen Regeln gehen? Welche Sanktionsmechanismen spll es geben?
Müsste dann nicht jedes Unternehmen eine eigene Policy haben?
Anwort:Probleme sind bisher relaiv selten.
Scheuermann: Umfragen zeigen, dass schon vor ein paar Jahren Intranet wichtigster Informationsgeber im Unternehmen war
PR-Desaster: Walmart
-> marting across america — astroturfing als Gegenteil von grassroots
Grundsätzlich wichtig ist Transparenz — Lünenbürger: So lange klar gesagt wird, dass ich Geld für etwas bekomme, was ich mache, halte ich es für unproblematisch Geld zu bezahlen
Frage nach playstation 3 blogs — Edelmann war schon vorher problematisch; Basic verweist auf behavioural targeting
Anlegen von Profilen des Kunden — Verhaltensmuster, beispiel Procter & Gamble. Arbeiten mit Hausfrauen, die sozial anerkannt werden wollen. „Kommerzialisieren von conversatons“; man muss den kunden nicht motivieren, weil er es freiwillig macht.
Lünebürger: Ich halte ds nicht für perfide, ich halte es für brilliant &mdah; zumal man bei Procter die Kunden auch die Produkte weiterentwickeln lässt. Das perfide zu nennen, ist eine paternalistische Einstellung, und nimmt die Menschen, die sich freiwillig in so etwas hineinbegeben, nicht ernst.
Basic: Du verschmutzt die Knversation im Netz — ihr müsst einen Weg finden, dass ihr das Netz nicht polluted (wir sind nur so böse, wie gerade bezahlt wird
)
Publikum: Sobald conversation modelling um sich greift, ist das nicht mehr steuerbar“
Basic: Man macht etwas zu viel, das macht sich erst auf der makroebene bemerkbar. Ihr kennt keine Grenze, und das ist euer problem!
Scheuermann: Blogosphäre hat Instrumente sich zu wehren, z.B. das Instrument der Skandalisierung
Publikum : Netz hat sehr gute schutzmechanismen
Lünenbürger: Blogs ein winzig kleines Phänomen; viele andere Möglichkeiten für den offenen Rückkanal
Pleil: Wir sind da sehr nahe am Thema medienkompetenz
Beispiel: Angeblich schleust Zigarettenindustrie Hunderte von Medien bei youTube ein