Guter Beitrag über schlechten Wissenschaftsjournalismus. Wobei diese Relativierung von Wissenschaft durch Journalismus wohl nicht nur kommerzielle, sondern auch politische Motive hat wie bei den von Milliardären kontrollierten Pro-Trump- und Brexit-Medien.

Das kann man nur noch mit der Zerstörung der deutschen Wissenschaft durch die Nazis vergleichen:

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Er sehe nichts, was die Klimakrise grundsätzlich von anderen politischen Problemen unterscheide, sagt Norbert Lammert im Treffen sich Welten-Podcast (Klaus Tschira Stiftung, n.d.) zu Antje Boetius. Damit spricht er aus, was die traditionelle Politik von politischen Ansätzen unterscheidet, die der Klimakrise gerecht werden wollen. Sie ist, so wie die mit ihr verbundenen Krisen, kein Thema unter anderen—so schwer es auch ist, politische Konzepte zu entwickeln, die ihr adäquat sind. Die Politik hat es, etwa angesichts der Klima-Kipp-Punkte, mit Akteuren zu tun, die nach anderen Regeln funktionieren als die Macht- und Interessengruppen, die sie bisher gewohnt ist.

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Ich habe gestern gestern auf ein Interview mit Christian Drosten (Stollorz, 2020) hingewiesen. Mich interessieren an diesem Interview die Aussagen zur Wissenschaft, aber noch mehr die zum Journalismus. Welche Aufgaben hat Journalismus im Verhältnis zur Wissenschaft?

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