Und das scheint mir mit einer Art „Ingroup-Denken“ zusammenzuhängen, das bestimmt, was gesagt und was nicht gesagt werden kann und soll. Leute, die professionell die Wahrheit sagen sollen, sind dafür vielleicht besonders anfällig.

Hab‘ kurz an die Verantwortung der Journalist*innen beim Berichten über die ökologischen Krisen gedacht. Ich fürchte, dass da gerade fast die ganze Zunft (und ihre Arbeitgeber) versagt. Für berichtbar und zumutbar wird viel weniger gehalten als das wissenschaftlich Gesicherte.1/2

Symptomatische und eigentlich skandalöse Äußerung von @josefkalina. Zeigt in ihrer Beiläufigkeit die absolute und zynische Ahnungslosigkeit der überkommenen politischen Klasse hinsichtlich der ökologischen Katastrophe. Andere sind nur nicht ganz so ehrlich.