Die Begründung für die 2. Forderung von #ExtinctionRebellion:
Für mich als Nicht-Klimawissenschaftler eine klarsten Einordnungen des #AR6:
Im #AR6 geht es nicht direkt um Politik. Für mich ist ganz sicher: Diejenigen, die diese vorhersehbare und vorhergesagte Entwicklung zu verantworten haben, werden sie nicht stoppen. Man kann es nennen, wie man will: Wir brauchen eine Revolution.
Es gibt weder einen Punkt, an dem es zu spät wäre zu handeln, noch einen Punkt, auf den wir warten könnten („Innovationen“). Es gibt keine Entschuldigigung dafür, nicht aktiv zu werden, und „aktiv“ heisst: die Emissionen augenblicklich zu reduzieren. #AR6
Die Summary for Policy Makers des #AR6 ist sehr klar: Wie schlimm die Klimakatastrophe wird, hängt direkt von der Reduzierung der Treibhausgase ab. Sie wird sehr viel schlimmer, wenn nicht radikal gehandelt wird. Wir müssen den Verursachern die Werkzeuge aus der Hand schlagen.
Volle Zustimmung, danke @arminthurnher! In der Klimakrise sind Medien mit journalistischen Standards überlebenswichtig – auch deshalb ist die türkise Übermacht im ORF-Stiftungsrat fatal.
Ich lese gerade auf Facebook, dass YouTube den Channel von Oliver Ressler entfernt hat. Das dürfte eine Reaktion auf seine Berichte über militante soziale Bewegungen sein. Die Abhängigkeit von Kommerziellen und zentralisierten Plattformen ist ein Risiko. Die Klimagerechtigkeitsbewegung muss das IndieWeb nutzen, damit sie nicht ganz schnell mundtot gemacht werden kann.
Auch bei der Bestellung des #ORF-Generaldirektors müsste die Fähigkeit, journalistisch mit der #Klimakrise und dem ökologischen Zusammenbruch umzugehen, bestimmend sein. Zu erwarten ist dagegen #kriegstehalleswasduwillst
„Nicht der Klimaschutz zerstört unsere Lebensweisen, nicht der Klimaschutz raubt alles Vertraute, sondern wenn wir etwas erhalten wollen von dem, wer wir sind, und wie wir leben, müssen wir dringend handeln.“
Sehr treffend zur aktuellen Situation, sehr nah an Extinction Rebellion