Die Uni Leipzig publiziert die Ergebnisse der Onlinebefragung „Zukunft des Journalismus“. Erster Satz der Zusammenfassung:

Die Aufgabe der Journalisten, Kritik und Kontrolle zu üben, verliert an Bedeutung. Wichtiger wird es, eine Rundum-Orientierung sowie Lebenshilfe und Nutzwert zu geben: So sehen Deutschlands Journalisten ihre eigene berufliche Zukunft

Michael Haller, der die Arbeiten leitete, will die Studie in einer Buchveröffentlichung kommentieren. Wie immer man die Aussagekraft solcher Befragungen einschätzt — sie informieren über den Markt, den Ausbildungsangebote für Journalisten bedienen. Allerdings dürften sich aus den Einschätzungen der Befragten und Betroffenen kaum Aussagen über die tatsächliche weitere Entwicklung des Journalismus ableiten lassen. Sind eigentlich vergleichbare Studien vor 20, 30 oder 40 Jahren durchgeführt worden? [via Journalismus.com]

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