Mir fällt da der @AgendaAustria-Kommunikator im Morgenjournal ein: An Kinder gerichtete Werbung sei harmlos, das Verhalten der Eltern entscheidend. Der Kurzschluss zur Verantwortung des Einzelnen (ich meine nicht @ThPrenner) ist meist Wirtschafts-PR https://oe1.orf.at/player/20201118/618260/1605683690000.
Ich fand diesen Text zu Eigenverantwortung im Kontext Neoliberalismus gut: medico.de/resilienz-neol…
Ich habe natürlich nicht gesagt, solche Werbung sein harmlos. Das stellen Sie falsch dar. Fettleibigkeit bei Kindern ist leider ein großes Problem. Ein Werbeverbot wird kommen, aber das Problem nicht lösen. Die Eltern tragen die Verantwortung.
Wie komm ich den hier rein? Aber: gerne geb ich Senf dazu. Alle Verantwortung auf das Individuum schieben ignoriert die Asymmetrie bei den Waffen. researchgate.net/publication/29…
Ich weiß auch nicht, wie ich reinkomme. Wurde nonmentioned erwähnt und habe geantwortet. Natürlich kann man nicht „alle Verantwortung auf das Individuum“ schieben. Davon sind wir aber auch Lichtjahre entfernt.
Ok. Naja. Meilenweit nicht. Die Eltern tragen die Verantwortung geht schon dahin. Andere Regulierung wäre vermutlich besser als Werbeverbot aber es ist halt eben eine recht schiefe Ebene in vielen Belangen
Naja, es gibt ja schon Regeln dazu, was als Nahrung verkauft werden darf und was nicht. Und kleine Kinder dürfen gar nichts kaufen. Also tragen die Eltern per Definition die Verantwortung. Außerdem frage ich mich die ganze Zeit, wo Kinder überhaupt TV-Werbung ausgesetzt sind.
In der Sendung erscheint das als Stellungnahme gegen ein Werbeverbot – sorry, wenn ich das falsch verstanden habe. In meinem Kommentar ging es um das Bestehen auf der Verantwortung des Einzelnen als Argument gegen Regulierung – die Sendung war mir als Beispiel in Erinnerung.
fair enough!