Mir fällt da der @AgendaAustria-Kommunikator im Morgenjournal ein: An Kinder gerichtete Werbung sei harmlos, das Verhalten der Eltern entscheidend. Der Kurzschluss zur Verantwortung des Einzelnen (ich meine nicht @ThPrenner) ist meist Wirtschafts-PR https://oe1.orf.at/player/20201118/618260/1605683690000.
Vorgestern habe ich den Film über die Expedition der Polarstern im deutschen ersten Programm gesehen: ein Beispiel für das, was Journalismus angesichts der ökologischen Krisen leisten kann.
Vielleicht, hoffentlich, ein Symbolbild für das Ende dieser Art von libertären Ideologen. Für mich ist Cummings ein Schlüsselfall auch für den Wachstums- und Deregulierungswahn in der digitalen Szene.
Participating now. @gerrymcgovern is still the only prominent voice in the digital content space talking about the ecological crisis. And one of the few people understanding computing as a major part of the problem.
Wenn ich es richtig verstehe, ist die Pandemie im Augenblick ausserhalb jeder Kontrolle: Erich Neuwirth auf Twitter: „Die allerschlechtesten Nachrichten zuerst. Danach kommen nur die schlechten. Heute (9:30) 3549 Hositalisierte, 321 mehr als gestern. 495 Fälle auf der Intensivstation, 22 mehr als gestern. Und 45 COVID-Todesfälle.“ / Twitter. Ich verstehe nicht, warum man da nicht im Zweifelsfall die rigorosere Maßnahme wählt – es geht um Menschenleben und die Vermeidung einer langen Krise.
Sehr schlüssige Kritik von @gerrymcgovern am Online Advertising und der enormen Daten- und Energieverschwendung, die damit verbunden ist. Noch schwärzer würde das Bild durch die katastrophale Anheizung von Konsum und Wachstum durch das Online Marketing.
Finde diesen knappen wissenschaftlichen Eid für das Klima sehr gelungen. Wir sollten ihn an der @fh_joanneum sofort übernehmen und davon ausgehend alle Kooperationen überprüfen. Via Prof Julia S #CountEveryVote@JKSteinberger
Wie ist die Politik von Signal dabei? Kann/wird Signal solche Nachschlüssel verhindern?
Seit Dienstagnacht habe ich täglich stundenlang die Berichte über die Wahlen in den USA verfolgt. Ich denke daneben weiter über die Beziehungen zwischen Journalismus und Wissenschaft nach. Beides hängt für mich zusammen. Was in den letzten Jahren in den USA passiert ist, gehört für mich zu der epistemic crisis (Benkler, Faris, and Roberts 2018), die es nötig macht, darüber zu reflektieren, worin der Wahrheitsanspruch von Tätigkeiten wie Journalismus und Content-Strategie besteht.
Guter Beitrag über schlechten Wissenschaftsjournalismus. Wobei diese Relativierung von Wissenschaft durch Journalismus wohl nicht nur kommerzielle, sondern auch politische Motive hat wie bei den von Milliardären kontrollierten Pro-Trump- und Brexit-Medien.