„The insurrection isn’t just being televised. It’s being orchestrated, promoted, and broadcast on the platforms of companies with a collective value in the trillions of dollars… And the platforms have let Trump persist.“

Danke @eicker für das Link!

Das beste Video zum planetaren Notstand, das ich kenne. Der Stand der Wissenschaft – wie der Stand der Virologie zu Covid-19, nur ungleich folgenreicher. Was wir tun, ohne gegen diese Katastrophen zu kämpfen, ist entweder irrelevant oder verschärft sie. (via https://www.facebook.com/ExtinctionRebellionAustria/posts/1570668436473189)

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Beim Klimareporter weist Linda Schneider auf eine neue Studie der Heinrich-Böll-Stiftung und des Konzeptwerks Neue Ökonomie hin, an der sie selbst mitgearbeitet hat: das Societal Transformation Scenario for Staying Below 1.5°C. Die Studie zeigt, wie das 1,5° Ziel durch eine Degrowth-Strategie erreicht werden kann.

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Gestern gesehen: Die Zeitschrift Nature hat in einem Editorial im Juli gefordert, die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen vom Wachstum abzukoppeln. Das Geld für ihre Finanzierung müsse geholt werden, wo es liegt, z.B. bei über 5 Billionen jährlichen Subventionen für fossile Brennstoffe.

Zum ersten Mal gelesen—bin schon mehrfach darauf gestoßen, zum ersten Mal in Descolas La composition des mondes, über das ich hier gebloggt habe. Faszinierender und sehr wirkungsvoller Essay von André-Georges Haudricourt über die Abhängigkeit zwischen sozialen Strukturen und den Beziehungen zur Nutzung von Tieren und Pflanzen, steht am Anfang der Auflösung der Entgegensetzung von Kultur und Natur. Englisch: https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/053901846900800310

Ich habe am Sonntag auf einer langen Zugfahrt die Untersuchung zum Treibhausgas-Budget der Stadt Graz gelesen, die das Wegener-Institut vor einem Jahr publiziert hat. Man kann sie vom Portal der Stadt downloaden (PDF). Es handelt sich um die erste umfassende Untersuchung zum CO2-Budget der Stadt. Sie stellt dar, vieviel Treibhausgase die Stadt durch Produktion und Konsum erzeugt, und wieviele Anteile auf die einzelnen Sparten und Branchen entfallen. Außerdem haben die Autoren berechnet, um wieviel sich die Emissionen pro Jahr reduzieren müssen, damit Graz einen seiner Bevölkerungszahl entsprechenden, gerechten Anteil dazu beiträgt, dass die Ziele des Pariser Abkommens erreicht werden. Karl Steininger, der die Studie mit Christian Pichler verfasst hat, hat sich auch in anderen Publikationen mit Treibhausbudgets auf der Ebene lokaler Akteure beschäftigt, so 2020 in einem Papier zum Treibhausbudget der Stadt Wien.

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