Nach den zwei Tagen des Contentstrategie-Events Confab in London bin ich noch benommen. Die dichte Folge von Präsentationen—viele von ihnen erstklassig—ließ kaum Zeit zum Nachdenken. Mit einigen der Vorträge möchte ich mich in den nächsten Wochen ausführlich beschäftigen, wenn Slides und Videos im Netz stehen. Hier eine Fortsetzung des Überblicks von vorgestern, und zuerst eine kurze Erläuterung zum Event selbst. Continue reading
Nach einem dichten Tag schaffe ich jetzt nur ein schnelles Post vom ersten Tag der Confab London—dem ersten Content Strategy-Event dieses Formats in Europa überhaupt. Ich bin mit meiner Kollegin Brigitte Alice Radl und mit Birgit Bröckel von knallgrau aus Wien hier. Wir werden natürlich noch ausführlich berichten.
Continue readingVor einiger Zeit habe ich mich ausführlicher mit den Folgen von Google neuer Suchtechnologie Panda für Websites und Content Strategy beschäftigt. Für den WLL-Hangout gestern habe ich noch etwas weiter recherchiert. Was mir dabei klarer geworden ist:
Karen McGrane begründet in einem Vortrag genau, warum Inhalte heute unabhängig von Publikationsformen produziert werden müssen. Eine Überlegung im Anschluss daran: Zu einem vollständigen Modell für digitales Publizieren gehören neben den Inhalten auch die Views auf die Inhalte und die Kontrolle der Inhalte. In welchen Beziehungen stehen die drei Komponenten zueinander? Continue reading
Ich habe überlegt, ob ich dieses Post Inhalt ohne Interface nennen sollte. Aber es geht mir nicht um Interfaces als solche, sondern um die verschiedenen Kästen, in denen wir im Web Inhalt unterbringen, und die wir dann zu Websites zusammenstapeln. Continue reading
Google hat seine Suchmaschine im letzten Jahr radikaler verändert als je zuvor. Suchmaschinen-Optimierung als isolierte Technik hat damit ausgedient. Wer bei Google gut gerankt werden will, braucht eine gute Content-Strategie, nicht schwindlige SEO-Experten.
Wer sich für Content-Strategie und User Experience-Design interessiert, kann sich darüber am Donnerstagnachmittag im Wahrnehmungslabor der FH Joanneum unterhalten. Das Web Literacy Lab organisiert das Meeting zusammen mit den Design-Studiengängen der FH im Rahmen des Designmonat Graz. Wir haben Christian Henner-Fehr und Judith Denkmayr aus Wien eingeladen und hoffen auf Input aus der Praxis zum Thema Webinhalte. Konrad Baumann und seine Studenten werden über ihre Forschungen zur (katastrophalen) Usability der Websites großer österreichischer Firmen beerichten. Brigitte Radl und ich werden kurz präsentieren, was Content-Strategie ist und warum wir uns beim WLL darauf konzentrieren.
Früher gab es die normale Welt, dann wurde das Internet erfunden. Das Internet war eine Welt neben der normalen Welt, in die man sich sogar verkriechen konnte. In das Internet gelangte man über viereckige elektrische Geräte mit großen Bildschirmen, die Computer.
Gestern startete das Contents Magazine. Ich habe auf die erste Aufgabe gewartet, seit Erin Kissane sie vor einiger Zeit angekündigt hat. Contents ist ein Magazin für Content-Strategie oder besser, wie es der Untertitel nennt, am Schnittpunkt von Content-Strategie, Online-Publishing und redaktioneller Arbeit im neuen Stil.
Ich habe mich heute den ganzen Tag mit Studien beschäftigt, die meine Kollegen im WLL über die Webkommunikation steirischer Unternehmen schreiben. Ich komme immer mehr zu der Ansicht, dass man Content-Strategie als Antwort auf die Probleme verstehen kann, die Unternehmen und Organisationen im Web haben. Was eine Protagonistin der Content-Strategie, Erin Kissane, mit diesem Ausdruck meint, habe ich hier zusammengefasst. Hier Thesen zur Bedeutung der Content-Strategie für Unternehmen: