In der letzten Woche des Semesters habe ich in unserer Lehrveranstaltung Webbasiertes Arbeiten versucht, die Erstsemester unseres Journalismus-und-PR-Erstsemester in JavaScript einzuführen. Ich wollte

  • erklären, warum man JavaScript verwendet,
  • zeigen, was die Verwendung von JavaScript über die Besonderheiten des WWW sagt.

Ich hatte nicht die Zeit, mich gründlich genug vorzubereiten. Leider ist es auch sehr lange her, dass ich selbst wenigstens etwas JavaScript gelernt habe. Ich habe trotzdem versucht, einige Basics zu vermitteln. Im Nachhinein denke, dass ich die Studenten und auch mich selbst hoffnungslos überfordert habe. Der Hauptgrund dafür war wohl, dass das Ziel dieser Lehrveranstaltung nicht klar war—mir nicht und deshalb auch den Studenten nicht. Warum müssen angehende Journalisten und Kommunikatoren überhaupt wissen, was JavaScript ist? Weiterlesen

Gestern habe ich zum ersten Mal Firebug beim Anpassen von CSS verwendet, und ich kann nur sagen: es ist ein Supertool. Ein paar Details: Ein Mouseover über die DOM-Darstellung bewirkt, dass die entsprechenden Blöcke im Dokument gehilited werden. Man sieht nicht nur, welche CSS-Regeln es gibt, sondern auch, welche überschrieben wurden. Numerische Werte im Stylesheet lassen sich mit den Pfeiltasten verändern.
Mehr dazu: YUI Theater: Joe Hewitt, Welcome to Firebug 1.0 und Lauren Garcias Zusammenfassung der im Video gezeigten Präsentation. Beschrieben wird z.B., wie Veränderungen eines Dokuments dynamisch angezeigt werden. Eindrucksvoll ist es, mit Firebug die Client-Server-Kommunikation beim Eintragen eines Termins in den Google-Kalender zu verfolgen.
Die Anregung, Firebug zu verwenden, verdanke ich Dirk Jesses guter Zusammenstellung von Firefox-Extensions zur CSS-Entwicklung.

Durch Anne van Kesteren auf die Web Hypertext Application Technology Working Group (WHTWG) gestoßen. Sie beschäftigt sich mit der Entwicklung von Techniken für Web-Applikationen; beteiligt sind Verantwortliche für die Browser Mozilla, Opera und Safari. Die Gruppe strebt Rückwärts-Kompatibilität vor allem zum Internet Explorer 6 an. Die Spezifikationen werden dem W3C vorgelegt, um dort standardisiert zu werden. Dieses Verfahren wurde gewählt, weil der Standardisierungsprozess des W3C zu langsam sei, um proprietären Entwicklungen zuvorzukommen.

Die Arbeitsgruppe hat u.a. bereits Entwürfe für Web Forms 2.0 und Web Applications 1.0 vorgelegt.

Es handelt sich um eine Arbeitsgruppe von Web-Praktikern, die das sich an XHTML, CSS und dem Document Object Model orientiert. Der Begriff der Web-Applikation erinnert an das AJAX -Konzept

.