Vergabe des Courageous Scientists Award for Environmental and Climate Justice im Porgy&Bess am 15.11.25. Bild: (c) Eckhart Derschmidt

Ich habe hier schon etwas länger nichts Längeres mehr geschrieben. Ein Grund ist dafür, dass ich in den letzten Wochen an der Vorbereitung der ersten Vergabe des Courageous Scientists Award for Environmental and Climate Justice beteiligt habe, darunter an der Pressearbeit. (Erfolgreich war dieser Teil der Vorbereitungen bisher nicht. Bisher sind in österreischischen Zeitungen nur zwei Artikel über den Preis erschienen, die durch persönliche Kontakte anderer Mitglieder unserer Gruppe angeregt wurden [Machreich, 2025; Pack-Homolka, 2025].)

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Mit einer Gruppe von Aktivistinnen und Aktivisten von Scientist Rebellion haben wir gestern die ÖGEW / DGMK-Herbstveranstaltung unterbrochen. Es ging uns um das Framing der Veranstaltung: OMV und WKO stellen sich als Vorkämpferinnen der Klimaneutralität dar, obwohl sie alles tun, um die fossilen Energien so lange wie möglich am Leben zu halten. Norbert Mayr wies in seinem Statement vor allem auf das Greenwashing der WKO hin und kritisierte, dass ORF-Anchor Tarek Leitner eine Podiumsdiskussion bei dieser Veranstaltung moderierte – einem Kammerevent, bei dem eindeutig Interessenpolitik betrieben wird. (Ich glaube, dass Leitner und auch einigen Vortragenden nicht bewusst ist, wie mit Veranstaltungen wie dieser fossiles Agenda-Setting betrieben wird: Es wird suggeriert, dass die Öl- und Gasbranche ein Teil der Lösung der Klimakrise ist, und nicht ihre Hauptursache.)

Mein Statement habe ich hier gepostet. Über die ganze Aktion informiert ein Blogpost von Extinction Rebellion Österreich.