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interessant u.a. wegen der hier formulierten Anforderungen an ein Standortkonzept
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Unabhängiges Online-Magazin über Burma („At the same time, like many major rivers, the Irrawaddy is not contained by national boundaries.“)
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Case Study über eine mit Drupal gemachte Zeitungs-Website
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„This module loads panels through the PressFlow Preempt cache system. After installation, you can access a cached version of any panel by prefixing „preempt_panels/“ to the regular panel path.“
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„PressFlow Preempt is a caching module with several benefits over the Drupal core cache, although it is not an appropriate replacement in every case. A simple use of this module’s capabilities is PressFlow Preempt Panels.“
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„The Node Queue module allows… to arbitrarily put nodes in a group…; examples of this might be to highlight one particular node, as in a typical news site’s Lead Article. Another use might be to create a block listing teasers for 5 forum…“
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möglichkeit, elgg, drupal und andere komponenten unserer entstehenden hochschul-softwarebasis für die suche zu integrieren?
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Case Study über die Verwendung von Drupal für den New York Observer
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Verfolgt die Online-Aktivitäten der amerikanischen Präsidentschaftskandidaten; erhielt gerade den Knight-Batten Awards for Innovations in Journalism
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Hagenauers (sehr gut formulierte ) Anfrage im Tonarchiv des Landtags
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„Mit dem IE NetRenderer können Sie online überprüfen, wie Ihre Website im Microsoft Internet Explorer 7, 6 und 5.5 dargestellt wird, und mit einem Blick die Unterschiede sehen.“
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„Browsershots makes screenshots of your web design in different browsers. It is a free open-source online service created by Johann C. Rocholl.“
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„Abzugspläne bei FH Joanneum sorgen für Nachbeben im Grazer Gemeinderat. Parteien stimmen für stärkeres Auftreten der Stadt Graz innerhalb der FH.“
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ein wenig „on a gagné“…
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„Just as the inverted pyramid was partly a result of the increasing role of the telegraph… this news diamond attempts to illustrate the change… to a 21st century process: the iterative journalism of new media; the story that is forever ‚unfinished..
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„Introducing Optimus, the microformats transformer. Easily transform your microformatted content to nice, clean, easily digestible, XML, JSON or JSON-P.“
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„Die Grünen forderten Vollath auf, sich bei den Betroffenen der Fachhochschulen, also bei den Studenten, für ihre Vorgehensweise zu entschuldigen.“
Der Umzug nach Kapfenberg findet tatsächlich nicht statt. Die inhaltlichen Fragen sind allerdings noch offen.
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„Dass Vollath einen neuen Anlauf zur Absiedlung der Studiengänge nimmt, ist realpolitisch kaum anzunehmen. Ganz vom Tisch ist die Causa aber nicht…“
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„Insbesondere der örtliche Wechsel – schlecht besuchte ingenieurwissenschaftliche Zweige sollen nach Graz, dafür die hier erfolgreichen Studiengänge… nach Kapfenberg – löste einen Sturm der Entrüstung auf allen Ebenen aus…“
Gerade erst gesehen: Ein JuK-Student, Lukas Kapeller, hat den renommierten Südtiroler Nachwuchsjournalistenpreis "SMG-Förderpreis für junge Journalisten" gewonnen. Gratulazione, Lukas!
Heute früh habe ich ein privates Mail an Franz Pototschnig von der Kleinen zu seinem Kommentar unfair geschrieben. Erst danach habe ich gelesen, dass jetzt obersteirische SPÖ-Politiker die FH-Studiengangsleiter rüde angreifen, die sich gegen einen Umzug nach Kapfenberg gewehrt haben. Da es in meinem Mail um dieselben Themen geht, gebe ich es hier grötenteils wieder. Einige der Informationen, die ich dabei verwende, habe ich nur aufgrund meiner Berufstätigkeit an der FH Joanneum — aber inzwischen ist die ganze Angelegenheit so öffentlich, dass es sich rechtfertigen lässt sie zu publizieren.
Betr.: „Unfair“
Lieber Franz Pototschnig,
ein paar Anmerkungen zu Ihrem Artikel „unfair“
(http://www.kleine.at/regionen/steiermark/muerztal/565519/index.do):
Bei der Empörung über die Bewertung des Standorts Kapfenberg wird
meist übersehen, dass der Plan, fast alle jetzt in Kapfenberg
angesiedelten FH-Studiengänge nach Graz zu verlegen, die Debatte
ausgelöst hat….
Die Formulierung „Außerdem hätte man den Kapfenbergern nicht über die
Medien ausrichten müssen, was man vom Standort hält“ schiebt den
Kritikern der Entscheidung die Schuld zu. Dass die Debatte über die
Medien ausgetragen wurde, liegt vor allem daran, dass an der FH über
dieses Thema keine Debatte geführt bzw. dass sie unterbunden wurde.
Ich war persönlich bei der Verkündigung der Standortentscheidung durch
die FH-Geschäftsführung dabei; sie wurde mit dem Satz eingeleitet,
dass „hier nicht der Ort für eine Diskussion sei“. Die
Kollegiumsmitglieder der FH hatten nicht einmal die Möglichkeit,
Fragen zu stellen – anders als die Journalisten, denen das Konzept
zwei Stunden später von der Landesrätin präsentiert wurde. Niemand von
den Betroffenen hatte zuvor auch nur eine Ahnung von dem, was kommen
würde. Das PR-Desaster für Kapfenberg und die FH war eigentlich
vorhersehbar. Die Verantwortlichen haben sich aber offenbar nicht
gefragt, welche öffentliche Wirkung ihr Vorgehen haben würde. Das war
genauso unüberlegt wie die Entscheidung, ausgerechnet die Studiengänge
nach Kapfenberg zu verlegen, die am meisten auf ein urbanes Umfeld
angewiesen sind.
Noch ein Letztes: Die meisten, die sich gegen eine Übersiedlung ihrer
Studiengänge nach Kapfenberg engagiert haben, haben sich nicht gegen
das Pendeln gewehrt – auch wenn es die Landesrätin so darstellt. Es
ging ihnen darum, die Qualität und die Reputation ihrer Studiengänge
zu erhalten. Ich war in diesem Jahr an dem Auswahlverfahren für den
Studiengang „Journalismus und Unternehmenskommunikation“ beteiligt.
Aus ca. 180 jungen Leuten, die sich in Graz beworben haben, kann man
einigermaßen sicher 25 bis 28 Studenten herausfiltern, die für einen
Medienberuf geeignet sind. Viel mehr wären es auch dann nicht, wenn
wir mehr Studienplätze hätten. Für eine Studium in Kapfenberg dürften
sich weniger Interessenten bewerben, und vermutlich auch weniger
qualifizierte. Wir hätten dort eine große Zahl von Leuten ausbilden
müssen, die für den angestrebten Beruf bedingt oder nicht geeignet
sind.
Sorry wegen des langen Mails an einem Samstag! Ich halte es für
wichtig, in der öffentlichen Diskussion die Verantwortlichkeiten nicht
zu verwischen.
Beste Grüße
Heinz Wittenbrink