@jogi@graz.social Freut mich auch. Versuche mich noch zurechtzufinden. Bis bald! (Experimentiere gerade mit dem Antworten von WordPress aus – sorry, wenn etwas schief geht!)
Herumschauen auf Mastodon – danke @wir@graz.social! Es hat etwas von der frühen Twitter-Zeit, aber ganz anders ist der Aufbau um lokale (oder hyperlokale) Communities. Föderation statt Globalisierung – erinnert mich (wie vieles zur Zeit) an Latours Konzept des Irdischen.
Ich habe meinen Mastodon-Server gewechselt und bin jetzt auf graz.social, auch hier als @heinz. Bei Fosstodon, wo ich vorher war, muss man auf Englisch posten—vermutlich, damit die Posts moderiert werden können.
Habe nicht mehr getwittert, seit ich mich wegen der Musk-Übernahme verabschiedet habe. Das Opfer ist nicht groß—hab‘ dort wenig Echo gehabt, seit ich vor allem wachstumskritisch schreibe. Ich bin auf Mastodon zu finden, poste aber von meinem Blog aus.
Für mich war es das auf Twitter. Schade.
Besprechung eines Buchs über Smyrna im Standard (Kluy, 2022). Smyrna ist mir zum ersten Mal in Abulafias Mittelmeer-Buch (Abulafia, 2013) begegnet. Lutz Klevemann, der Autor des Buchs, hat auch über Lemberg geschrieben. (Lemberg, auch ein multikultureller Ort auf meiner inneren Karte nichtgesehener Städte, mit dem ich zuerst durch Rossi (Schieb, 2001) und neulich wieder durch Thomas Wolkinger und Judith Schwentner in Berührung gekommen bin.) Jetzt denke ich zuerst an die ebenfalls multikulturelle Küstenstadt Mariopol, die gerade dem territorialen/nationalistischen Wahn zum Opfer fällt.
Dieser Rassismus hat Putin sicher schon geholfen. Ohne ihn hätte man schärfer gesehen, wir er in Syrien vorgegangen ist. Aber Arabische Opfer zählen eben weniger
Laienhaft gefragt: Kann sich Putin erlauben, in der Ukraine ein Massaker anzurichten wie in Syrien? Selbst die Nazis haben eine gewisse Rücksicht auf die Stimmung in der Bevölkerung genommen. Muss Putin nicht deshalb wenigstens zeitweise einem Waffenstillstand zustimmen?
Gestern Abend war @OlafScholz extrem schwach, bis hin zum plumpen Angriff auf Wissenschaftler:innen, deren Warnungen z.B. vor Nordstream 2 auch er ignoriert hatte. Das Interview zeigt, dass zentrale Aussagen des Kanzlers unwahr sind. #StandWithUkraine
Sie müssen es, weil sie sonst Menschenleben auf dem Gewissen haben. Sie müssen es, weil Putin weitermachen wird, wenn er nicht verliert und entmachtet wird. Und sie müssen es können, weil wir sonst keine Chance gegen die Klimakatastrophe haben.