“Unless we change our ways of producing food, insects as a whole will go down the path of extinction in a few decades,” they write. “The repercussions this will have for the planet’s ecosystems are catastrophic to say the least.”

goo.gl/fK97nD #nogrowth

In der letzten Woche habe ich Losing Earth: The Decade We Almost Stopped Climate Change gelesen. Losing Earth ist eine lange, deprimierende Reportage, für die die New York Times im letzten August eine komplette Ausgabe ihres Magazins reservierte. Es geht um die Vorgeschichte der Klimakrise, die Zeit von den späten 70er bis zu den frühen 90er Jahren, in der es möglich gewesen wäre, durch internationales Handeln die Katastrophe zu vermeiden, die inzwischen begonnen hat.

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Wo bleibt die Hoffnung?

Ich kann meine weder aussprechen noch verbal audrücken. Sie inspiriert und ist größer als die gewöhnliche. Sie ist das "Hoffen gegen alle Hoffnung" des heiligen Paulus.

Wie gelingt Ihnen das trotz des von Ihnen Kritisierten?

Das ist die Kardinalfrage der Kritik. Diese hat nichts mit Verzweiflung, sondern mit Enthüllung und einer Ethik des Sagens zu tun. In einer Gesellschaft von Komplizenschaft und Konformismus wie der unsrigen hat Kritik einen schweren Stand. Früher war sie legitim, heute ist sie es nicht mehr. Wo sind die Kunst-, die Musik- und Theaterkritiker? Es ist eine Fehlentwicklung in der Philosophie, dass sie der Kritik verlustig gegangen ist.

Paul Virilio im Gespräch mit Heinz-Norbert Jocks: Universität des Unglücks | Lettre – Europas Kulturzeitung