Exzellent: 60 Second Science: Wissenschafts-Podcasts des Scientific American für Menschen mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne. Das Ganze wirkt, als würde mit der Mac-Oberfläche fast jazz-artig improvisiert [via WHAT HAPPEN].
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Gute Liste mit Quellen zu Marketing und Werbung (offenbar nicht immer aktuell)
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Gehört zu „Jounrnalism’s essential blogposts“: gegen das auf Geschichten zentrierte Verständnis des Journalismus (2006)
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„Die Geodaten Graz … bieten mit ihren Informationselementen vielen Entscheidungsträgern, Projektanten, Gutachtern, Bürgern … seit 1986 wichtige Grundlagen für technische und sachbezogene Aufgabenstellungen.“
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Mike Eckel über politische Blogs in Russland und die Vorbereitung von Zensurmaßnahmen
In den letzten Tagen gelesen: Disourse, Ideology and Context (pdf) von Teun A. van Dijk — auf der Suche nach methodischen Ansätzen, um Hypertext/Hypertext-Genres zu beschreiben. Einige Notizen, die allerdings nicht das eigentliche Thema dieses lesenswerten Texts — die Rolle von Ideologien für den Diskurs — berühren: Continue reading
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Website Teun A. Van Dijks mit sehr viel Material zu Textlinguistik/Diskurs-Analyse
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Tutorial zu Viewlets bei Plone 3
Guter zusammenfassender Artikel über Wikis als Werkzeug für das unternehmensinterne Wissensmanagement: Das Wiki wird zum Redaktionsgehirn [via Thomas Pleil]. Wikis werden immer mehr zu einem Standardtool, um das Wissen von Organisationen zu sammeln und auszutauschen. Mit diesem Text kann man auch Nichtfachleuten klar machen, wie wichtig das Thema ist. Als Beispiele werden drei Anwendungsfälle genannt: Glossare und Enzyklopädien, Support-Datenbanken und komplexe Dokumente. (Auch interessant für unser Projekt eContentPro, in dem wir steirische Unternehmen dabei unterstützen wollen, ihre Webkommunikation zu professionalisieren.)
Merken werde ich mir auch Anton Simons‘ Weblog Redaktionelles Wissensmanagement, in dem der Eintrag erschienen ist. Es begleitet das gleichnamige Buch.
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Was braucht man um Viewlets in Plone 3 anzupassen? Wirkt tatsächlich absurd aufwändig und schwierig.
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Über ZCML, den XML-Dialekt für Konfigurations-Files in Zope 3/Plone 3
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Überblick zu ZCML
Ton Zijlstra beschreibt, wie er Lehrer in das vernetzte Lernen einführt. Wie immer bei Ton Zijlstras Präsentationen liegt die Wirkung fast mehr darin, wie er erzählt, als was er erzählt. Er berichtet in der Präsentation von einem Tag in seinem Leben, den verschiedenen Tools, die er dabei benutzt, und den sozialen Netzen, in denen er sich bewegt. Theoretischer Hintergrund ist der Konnektivismus, den George Siemens und andere entwickelt haben.
Er geht von drei technisch bedingten quantitativen Veränderungen aus, durch die sich das Verhalten der Menschen und vor allem der Jugendlichen heute verändert: die Zunahme von Verbindungen zwischen Menschen, die Zunahme der Geschwindigkeit, vor allem der Geschwindigkeit von Veränderungen, und die Zunahme des Informationsvolumens. Sie erfordern drei qualitative Antworten:
- eine pro-aktivere persönliche Rolle (als sense maker, als Produzent und Verbraucher, als pattern-hunter, aktives Teilen)
- eine neue Menge von Fähigkeiten im Umgang mit Infomation (Mustererkennung, soziales Filtern, Prüfungs- und Bewertungsfähigkeiten)
- eine neue Menge von Werkzeugen (web2.0, social software) und Arbeitsformen (open space, communities of practice, vernetzte Organisationen)
Es gibt viele Möglichkeiten, von hier aus weiterzudenken. Mit der Perspektive des PolitCamps, das im Mai in Graz stattfindet, interessiert mich, wie sich die qualitativen Antworten
von denen Ton Zijlstra spricht, für politische Zusammenhänge übersetzen lassen. Anders formuliert: Auch die Politik sieht sich neuen sozialen Struktuen, viel schnelleren Veränderungen und einer nicht mehr zu verarbeitenden Menge von Informationen gegenüber: Mit welchen Werkzeugen und Kommunikationsformen kann sie darauf antworten, wie kann das vernetzte Lernen zum Werkzeug der Politik werden?
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„Die aktuelle Ausgabe zum Schwerpunkt „Technologie verändert die Bildungsforschung“ (hrsg. von Peter Baumgartner und Sandra Schaffert) ist im Dezember 2007 erschienen. „