Gestern abend gab es hier in Graz das erste Starkregenereignis in diesem Sommer. Dreimal hintereinander habe ich beobachtet, wie Hagel und dann Wasser auf unsere Terrasse stürzten, dazwischen bauten sich die Wolken über den Hügeln im Grazer Westen auf. Heute habe ich in der Kleinen Zeitung gelesen, dass es einen so starken Regen in Graz noch nie gegeben hat. Die Klimakrise erwähnt die Kleine Zeitung mit keinem Wort, obwohl seit Wochen jeder Tag neue Katastrophenmeldungen bringt—so gestern Berichte über die Waldbrände in der Türkei und über Rekordtemperaturen in Italien. Anas Mutter in Dubrovnik kann sich an eine solche Hitze wie in den letzten Tagen nicht erinnern.

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Ausschnitt Kleine Zeitung Graz, 31.7.2021
Ausschnitt Kleine Zeitung Graz, 31.7.2021

Die geistigen Vorfahren des Herrn Eustacchio, mit dem die ÖVP Graz jahrelang koaliert hat, waren dafür, polnische Kinder höchsten 4 Jahre in die Volksschule zu schicken. Viel geändert hat sich bei den „Autochthonen“ nicht.

Die @insm macht auf niedrigstem Niveau Wahlkampf – gegen das Pariser Abkommen. Das erinnert an das Engagement der deutschen Schwerindustrie für Deutschnationale und Nazis. Die wollen wie damals nicht unternehmerische Freiheit sondern staatlichen Schutz für die Fossilindustrie.

Mit Apparatschiks wie #Pilnacek zerstören Autokraten wie Trump und Orbán die Justiz. Wer die grüne Regierungsbeteiligung kritisiert, sollte auch sagen, was mit ihnen ohne grüne Justizministerin passieren würde. Interessant auch die #Steiermark-Connection.

Klimapavillon am Freiheitsplatz in Graz, 2021

Ich sitze im #klimakulturpavillon. So hübsch die grünen Pflanzen sind – das hat viel von einer verharmlosenden Alibi-Veranstaltung. Oder habe ich Hinweise auf die Emissionen der Stadt und das noch vorhandene CO2-Budget übersehen? #klimakriseistjetzt