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„Social Media Club Phoenix had a meeting tonight devoted to discussing the influence of social media on politics.“
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„Tassilo Pellegrini (SWS) sprach mit Michael Schuster (Knallgrau – twoday.net) über die Macht von Weblogs, ihr Verhältnis zu klassischen Medien und die Konvergenz von Social Software mit semantischen Technologien.“
Am Montag hatte ich in Wien ein interessantes Gespräch mit Michaela Mojzis und Alexandra Nussbaumer von der ÖVP. Es ging um ein Feedback zu unserem Parteitags-Blogging (Links zu den Postings via technorati hier und hier). Was mich überraschte, und was ich sehr positiv finde: Sie interessieren sich beide vor allem dafür, die Kommunikation mit Blogs und sozialen Medien zu verstehen. Sie sind neugierig — und ich finde, wir tun als Blogger gut daran, diese Neugierde ernst zu nehmen. Es ist eine Chance, den politischen Diskurs in Österreich aus den eingefahrenen Bahnen zu reißen; diese Chance halte ich für viel größer als das Risiko, funktionalisiert zu werden. Ich kann [Dieter]((http://www.sierralog.com/stories/3637386/ „sierralog: Aktivitäten in neuen Medien“) nur zustimmen:
Mehr als die technischen Experimente zählen aber die sozialen Experimente – eben, dass man kritische Blogger hierher eingeladen hat.
Noch ein paar eher akademische Gedanken zu unseren Aktivitäten auf dem Parteitag — leider verspätet, digitales fishwrap:
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„Bildungslandesrätin … Vollath … bestätigt zwar die Zahlen, sagt aber, ihre SPÖ-Parteikollegen hätten ihr versprochen, dass das fehlende Geld aus anderen Budgetposten kommt.“
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„Der Deutsche Michael Klees ist am Mittwoch zum ersten Rektor der FH Joanneum gewählt worden.“
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Im Jahr 2008 fehlen fast 2,8 Mio. Euro. Pfusch oder beabsichtigter Kahlschlag?
Wenn es Missethon wirklich ernst ist, müsste er konsequenterweise der FPÖ beitreten und einen Zuwanderungsstopp für Österreich mittragen,
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„…because PHP was designed to work hand in hand with Apache. The multi-process,+shared nothing architecture wins versus the multi-threaded+stateful dead-end that people continue to follow…“
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sehr schöne Visualisierung von Hörgewohnheiten (über last.fm)
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übersichtliche – wenn auch nicht unbedingt ästhetisch gelungene – darstellung verschiedener visualisierungsmethoden
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„OH! ist das erste, internationale Online-Videomagazin! OH! ist Experimentierfeld, provokativer Sprengsatz und virtuelle Cinématheque. Ein Magazin für visuelle Kultur, abseits von Produktbotschaften, Schleichwerbung oder Zensur.“
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„Melcrum announces the preliminary findings of the first ever survey into social media adoption by large corporations worldwide.“
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„The journal is far beyond newsletters or typical online magazines. IMHO the journal has the look and feel of interactive Web-TV.“
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„Die Informationsplattform open-access.net hat das Ziel, den steigenden Informationsbedarf zum Thema Open Access zu decken.“
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‚Das Pentagon versucht, mit Videos im Medienkrieg gegen die Gegner im Irak anzutreten, während „friendly information“ wie Blogs und E-Mails der US-Soldaten stärker kontrolliert werden…‘
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‚This article endeavours to denote and promote pedagogical experimentations concerning a Free/Open technology called a „Wiki“.‘
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„Here is a clue to what Sony were looking for in a good podcast (these are based on comments about the winners).“
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Umfangreiche Zusammenstellung getesteter Kollaborationstools
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In diesem Sinne für alle ÖVPParteitagblogger ein paar Links in die Tiefen des Metaportals
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„On the seminal paper Implicit Structure and the Dynamics of Blogspace, the authors explore information epidemics in the context of blogspace…“
Bei Arte TV kann man sich die Debatte Royal/Sarkozy noch einmal anschauen, wenn man so viel Zeit hat. Im Vergleich zu österreichischen und deutschen Wahlsendungen hat mich die „Kampfkultur“ fasziniert. Das ganze fand in einer Arena, fast einem kleinen Amphitheater statt. Die Journalisten dienten nur als Ringrichter („Wanduhren“, hieß es in der Nachbesprechung auf TV5). Royal und Sarkozy gingen wie geschulte Fechter aufeinander los, hielten sich genau an die Zeitvorgaben und hatten wohl auch selbst Spaß am verbalen Zustechen. Anders als outre-Rhin, wo die Aggressivität entweder plump ist oder sich unter gedrechselten Satzungetümen verbirgt.
Ich möchte eine neue Kategorie bei Lost and Found einführen; ich werde sie mit dem etwas verstaubten Ausdruck Lernmittel bezeichnen. Darunter sammele ich Präsentationen, Videos und Texte, die ich für das Unterrichten von Sozialen Medien verwenden kann. Als erstes: Eric Eggerts Präsentation Modernes Webdesign(pdf). Eric geht auf die Punkte ein, die für einen Autor beim Design von HTML-Seiten am wichtigsten sind; ich kann seine Präsentation für HTML-Einführungen und für Veranstaltungen zur Konzeption von Web-Auftritten benutzen. Er erklärt, was POSH (Plain Old Semantic HTML) ist, beschäftigt sich mit persönlichen Codebausteinen, Rastern aus Spalten und Zeilen, Typografie und unaufdringlichem JavaScript. Und er bietet am Ende eine Zusammenstellung weiterführender Texte. Alles aüßerst knapp, aber so, dass in jedem Abschnitt eine neue Perspektive aufgezeigt wird. (Ich hoffe nur, dass ich selbst die Zeit finde, Erics Bibliografie „nachzulesen“.)
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„Vizster is an interactive visualization tool for online social networks, allowing exploration of the community structure of social networking services such as friendster.com, tribe.net, and orkut.“
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Arbeit Kölner Studenten, mit Link zum PDF-Dokument
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„You can think of a personal markup pattern as a sort of microformat that solves a problem unique to your situation.“
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„The acronym POSH was coined on 6 April 2007…on the microformats IRC channel… as a shorthand abbreviation for plain-old-semantic-html.“ U.a. sehr gute Liste von Ressourcen!
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„Mit wiederverwendbaren Bausteinen erleichtert man sich nicht nur die Arbeit beim Code-Schreiben, sondern vereinfacht auch den CSS-Quelltext, da man eventuelle Doppeldefinitionen vermeidet.“