Microsoft exekutiert den Befehl der chinesischen Regierung, Begriffe wie Freiheit und Demokratie nicht in den Weblogs von MSN Spaces zu dulden. Dazu Tim Bray: ongoing · Microsoft and China.
Am Freitag und Samstag auf den Linuxtagen in Kapfenberg und Graz. Spuren im Web: Das
Blog Michael Prokops und eine Bildergalerie.
Am Freitag waren drei „meiner“ Studenten an der FH mit dabei: Claudia Koller,
Norbert Hillinger (beide moderierten) und Julian Außerhofer.
Den Tag in Kapfenberg hatte der Studiengang ITM organisiert, vor allem Takashi Linzbichler, Klemens Franz und Hannes Wölfler. (Takashi schätzt, dass die Vorbereitung des Tags sein Leben um etwa ein Jahr verkürzen wird.) Wir haben sie ein wenig unterstützt und waren froh, dass der Tag für alle Beteiligten tatsächlich interessant wurde. Froh waren wir auch darüber, dass es überhaupt Beteiligte gab. Um 9 Uhr, als das Programm begann, sah es noch nicht danach aus.
Ob es gelungen ist, die „steirische Wirtschaft“ für die Themen Linux und Open Source zu interessieren? Noch nicht wirklich. Die Veranstaltungen in Kapfenberg und Graz blieben Events für Insider. Aber wenigstens wurde das Ziel formuliert, und die Chancen dafür, dass sich die Botschaft viral verbreitet, sind größer geworden.
The 325 Project ist ein Versuch, alle bekannten Fakten über das Jahr 325 (Christianisierung Westroms) RDF-basiert zugänglich zu machen. Danny Ayers schreibt: The app is Mozilla/Firefox XUL-built explorer thingy, looking good, and a great idea … may be a good place for a bit of that XMLHttpRequest energy.
Das Projekt kreiert eine neue Online-Darstellungsform, das Factlog. Es gibt eine Text- und eine Faktenebene; die Fakten sind als RDF-Statements gespeichert und den Texten zugeordnet.
[Siehe auch: The 325 Project Technology blog; via Planet RDF]
Dave Winer: Okay, we don’t know for a fact that Google is working on an operating system, but the tea leaves are pretty damned clear. Why else would they have hired Microsoft’s operating system architect, Mark Lucovsky? Surely not to write a spreadsheet or word processor.
Judge delays decision on Apple trade secrets case | CNET News.com:
But Apple attorneys refer to the publications‘ editors as „so-called“ journalists, and questioned whether the Web sites should be given traditional reporters‘ protections.
Der CNET-Artikel benennt die grundsätzlichen Aspekte des Verfahrens, das Apple gegen einige Fan-Sites angestrengt hat. Apple will Eigentümer aller Informationen über Apple sein. Wer unautorisierte Informationen über Apple publizieren will, der braucht
schon ein Journalisten-Privileg, auf das einfache Website-Betreiber keine Anspruch haben.
Good Karma? Apple wird von einer verblendeten Gemeinde sakralisiert — sonst würden die Websites der Mac-Addicts jetzt zum Boykott aufrufen.
Frank Schoetzau beschreibt, wie man unter OS X den Emacs auf deutsche Umlaute einstellt (via SWR). Auf dem G5-iMac, auf dem ich arbeite, reichen folgende Zeilen für die GUI-Version aus:
(set-frame-font "fontset-mac")
(set-keyboard-coding-system 'mac-roman)
Den Emacs habe ich entsprechend Andrew Chois Anleitung kompiliert. Wenn ich einen zweiten Frame öffne, werden dort allerdings keine Umlaute angezeigt.
Danny Ayers:
XML::Atom::SimpleFeed XML-Atom-SimpleFeed (CPAN) is a general-purpose Perl module for quickly generating valid Atom feeds… You can see it in action at Iowa Student Computer Association BBS (ISCABBS Est.1989)…
Das Trackback, das ich gerade an den RSS-Blogger geschickt habe, ist offenbar in UTF-8, also in der Kodierung dieses Blogs angekommen. Dort produziert es Buchstabensalat. Wie kann man das vermeiden? Gestern hat Sam Ruby auf Jacques Distlers Internationalization and Trackbacks hingewiesen (Sam Ruby: Encoding Fun), das genau darstellt, was man tun könnte (und mit Movable Type auch tun kann), damit man ein Trackback in der Kodierung seines Blogs erhält. Ruby selbst hat ein ein ähnliches Verfahren für Python beschrieben.
Aber wie kann man bestimmen, in welchem Encoding ein Trackback geschickt wird?
Der RSS-Blogger plädiert gegen RSS V 0.91. Dabei stellt er das veraltete Format und seine Beschränkungen gut dar. Gäbe es nicht so viele Syndikationsformate mit im wesentlichen gleicher Funktionalität, wären Upgrades bei den Anbietern sicher leichter zu erreichen.
Zur Ergänzung (und leider auch weiteren Verwirrung) wäre vielleicht noch nachzutragen, dass die Atom-Arbeitsgruppe kurz vor der Verabschiedung der ersten offiziellen
Version des RSS-Nachfolgeformats steht, und dass es inzwischen mit RSS 1.1 eine aktualisierte und vereinfachte Version des RDF-basierten RSS 1.0 gibt.