Das erinnert mich an Ulbrichts „Niemand plant eine Mauer zu bauen“. Russland ist ein aggressiver Petrostaat, zuletzt hat es das mit der Unterstützung Assads gezeigt. Der Machtapparat Putins braucht Aggression. Wieweit er dabei geht, ist eine taktische Frage.

Ganz ins Unreine geschrieben: Es geht um Regulierung der Märkte im Sinne Polanyis, und darum, Ressourcen/Natur, aber zu einem Teil auch Arbeit und Boden den Warencharakter zu nehmen. Das ist kein Staatssozialismus, aber auch kein Kapitalismus.

Die Maßnahmen der Politik müssen radikal sein, weil wir in wenigen Jahren auf Nullemissionen kommen müssen. Sie müssen zugleich sozial sein. Das ist ohne Systembruch nicht vorstellbar.

Zum Hintergrund, sehr differenziert: Three Decades of Climate Mitigation: Why Haven’t We Bent the Global Emissions Curve? | Annual Review of Environment and Resources von @KevinClimate u.a.

Dagegen werden wir nur durch massive Aktionen auf vielen Ebenen ankommen. Es geht um Macht, das demonstriert uns dieses Vorgehen.(8/8)

6) Alternative Modelle und Lebensstile sind noch marginal und werden marginalisiert. (7/n)

5) Mittel- und Oberschicht verteidigen den CO2-intensiven Lebensstil, die Ärmeren werden von der SPÖ nicht mehr vertreten. (6/n)