Gestern habe ich in einer Lehrveranstaltung versucht, den Begriff Content Marketing zu erklären (hier meine unfertige Präsentation). Ich bin dabei davon ausgegangen, dass sich in der vernetzten Gesellschaft die Beziehungen von Marken zu Verbrauchern grundlegend ändern. Marken werden zu kontinuierlich präsenten Anbietern, von denen man Problemlösungen erwartet, und mit denen man sich identifizieren kann. Content Marketing wird zum Standard, denn ohne Inhalte wären die Beziehungen zwischen Marken und Verbrauchern in einer digitalisierten Realität gar nicht möglich. Parallel dazu verlieren die herkömmlichen, zentralisierten Medien an Bedeutung und stehen als Mittel der Kommunikation mit den Verbrauchern, im Fall von Marken also der Werbung, nur noch bedingt zur Verfügung. Gleichzeitig steigt die Menge der medialen Angebote so sehr, dass Aufmerksamkeit zu einem viel wichtigeren Faktor für die Wirkung von Inhalten wird als die Kontrolle von Kanälen.
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