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Roger Hiemstras Entwurf eines E-Portfolios von 1999!
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Hilfsmittel für das selbstgesteuerte Lernen, vom Blog bis zu Träumen und Yoga
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(meiner ansicht nach auch bogus, obwohl ich gmail benutze)
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„So, you like using Gmail, but don’t want other people to be able to read your email? You are probably not alone and that is where the Gmail Encryption extension enters the picture.“
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prima vista eine gute Zusammenfassunf, Überblick über Projekte weltweit
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Offizielles Blog zum M$ Internet Explorer
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„the personal blog of Chris Wilson, Platform Architect of the Internet Explorer Platform team at Microsoft“
Ein neues, hübsches Buzzword: Vendor Relationship Management. Gemeint ist damit, dass nicht ein Anbieter seine Kundenbeziehungen organisiert, sondern jeder Kunde seine Beziehungen zu den Anbietern, die ihn interessieren. Der Kunde kommuniziert, was er will, der Anbieter kann reagieren. Doc Searls hat die Idee hier und hier erklärt. Bei Nachrichten, Pressemeldungen und ähnlichem kann ich mir VRM-Systeme gut vorstellen; sie wären nichts anderes als komplexe, möglicherweise kollaborativ gefilterte Suchen.
HTML wird wieder spannend: Auch für Tim Bray definiert die WHAT-WG HTML. Tim Berners-Lee hatte schon im Oktober eine komplett neue HTML-Gruppe des W3C angekündigt. Die WHATWG hat am 8. November um Feedback für ihren HTML 5-Entwurf gebeten.
Ähnlich wie bei RELAX NG scheint sich hier bei der Standardisierung eine Gruppe von Entwicklern außerhalb des W3C durchzusetzen.
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„I want to track down everyone who is actively doing research on social network sites…“
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„HandBrake is a GPL’d multiplatform, multithreaded DVD to MPEG-4 ripper/converter.“
Martin Ebner (hier in Graz) hat seinen Vortrag Web 2.0 Usability: Chancen für Lernen und Lehren
online gestellt. Seine Schlussfolgerungen sind:
- Technologien und Anwendungen sind vorhanden
- Erforderliche didaktische Szenarien fehlen
- Ease of Use als der Erfolgsfaktor von Web 2.0
(auch von Learning 2.0)- Das Lernszenario als wesentlicher Unterschied?
Auf dem Vortrag basiert ein ausführlicher Artikel im OCG-Magazin, ua. mit interessanten Literaturangaben (pdf).
Mir gefällt in diesem Zusammenhang der Ausdruck Lernszenario
; ich werde ihn für unser Master-Konzept übernehmen.
In dem OCG-Artikel heißt es:
Einer der Gründe dafür, dass Studierende innovative Unterrichtstechnologien nur zögerlich akzeptieren, liegt also vermutlich darin…, dass diese Technologien die Studierenden nicht dabei unterstützen, effizient zu studieren.
Das dürfte daran liegen, dass es sich bei diesen Technologien um Kommunikationsmittel handelt, sie sind alle auf das Teilen und Mitteilen von Informationen angelegt. Im Unterricht können sie nur funktionieren, wenn sich die Studenten gegenseitig Feedback geben. Gibt es eigentlich ein Forum, um Erfahrungen mit Web 2.0-Tools im Unterricht und best practices
auszutauschen?
Kleine Zeitung, 4. Dezember 2006:
Die Umwandlung der Fachhochschule Joanneum in den Status einer "echten" Fachhochschule (FH) schreitet nun mit Riesenschritten voran…
Auch die personellen Weichen werden gerade gestellt: Morgen, Montag, beschließt die Landesregierung die Ausschreibung für die zwei künftigen Chefposten. Laut Ausschreibungstext werden ein kaufmännischer und ein wissenschaftlicher Geschäftsführer gesucht, letzterer soll vom Professorenkollegium der FH außerdem zum Rektor gewählt werden…
Die Auswahl erfolgt durch eine stark weiblich besetzte Kommission… Auch die beiden Landesrätinnen Bettina Vollath und Kristina Edlinger-Ploder schicken je einen Vertreter. Die Kommission erstattet allerdings nur einen Dreiervorschlag, aus dem letztlich Vollath selbst aussucht [
(3) Die Aufgaben des Fachhochschulkollegiums sind:
1. Wahl des Leiters und seines Stellvertreters auf Grund eines Dreiervorschlages des Erhalters;… [bm:bwk – Gesetz: Fachhochschul-Studiengesetz – FHStG].
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Online-Ausgabe des Buchs von Hiemstra und Brockett
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Zusammenfassung, Inhaltsverzeichnis und Bestellmöglichkeit der Diplomarbeit von Fiete Stegers (2001)
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PDF-Version der Diplomarbeit von Fiete Stegers
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„ITU Internet Report 2006: digital.life is the eighth in the series of „ITU Internet Reports“ originally launched in 1997 by the International Telecommunication Union.“
…even the smallest and most traditional businesses require the Web sites that their customers expect, and the submission of a simple news release to a mass medium’s electronic newsroom must satisfy the technological requirements of that medium. Organizations must continually monitor blogs, recognizing that harmful rumors can spread worldwide in minutes. The contemporary practice of public relations requires practitioners to immediately respond to emerging issues and crisis situations via Web sites, blogs and other new media [2006 Report of the Commission on Public Relations Education].
Viel mehr habe ich in dem ganzen Report [via Thomas Pleil] zum Web und zur Online-PR nicht gefunden. In einem der Curriculums-Vorschläge für ein Master-Studium ist von Strategic PR in a digital environment die Rede — was immer das heißt. Merkwürdig altväterlich!
Thomas Pleil beschreibt seine Erfahrungen mit dem Darmstädter Übungsblog PR-Fundsachen. Nach unseren Erfahrungen in Graz, z.B. mit dem Mursurfer, kann ich vieles davon unterstreichen. Es fällt jungen Journalisten, die gerade traditionelle Textsorten lernen, nicht leicht, auf den Improvisations-Stil eines Weblogs umzusteigen, aber der Versuch lohnt sich. Auch ich habe übrigens den Eindruck, dass die meisten Studierenden ungern englische Weblogs verfolgen.
Ein Grund dafür, dass viele Studierende nicht gleich zu begeisterten Bloggern werden, liegt wohl darin, dass sie genügend andere Kommunikationsformen verwenden können, unter sich wie im Austausch mit den Lehrenden. Am besten eignet sich Bloggen vielleicht für das distance learning
.
Thomas Pleil versucht mit den PR-Fundsachen und mit dem PR-Wiki, Web-2.0-Schreibformen zu unterrichten. Begründung: Web 2.0-Techniken lassen sich nicht als etwas Abgeschlossenes lehren, und die Studierenden müssen gerade hier neben theoretischem Wissen praktische Erfahrungen sammeln. So werden Blogs und Wikis zugleich zu Gegenständen und Mitteln des Studiums.
Fragen: Welche Inhalte eigen sich für das Blog, welche für das Wiki? Gibt es Erfahrungen mit Blikis wie Vanilla im Unterricht? Funktioniert ein Blog am besten als Plattform, über die eine Gruppe von Studierenden kommuniziert, oder kann man es in einer Hochschule auch über Jahrgangs- und Seminargrenzen hinweg verwenden?