The 325 Project ist ein Versuch, alle bekannten Fakten über das Jahr 325 (Christianisierung Westroms) RDF-basiert zugänglich zu machen. Danny Ayers schreibt: The app is Mozilla/Firefox XUL-built explorer thingy, looking good, and a great idea … may be a good place for a bit of that XMLHttpRequest energy.

Das Projekt kreiert eine neue Online-Darstellungsform, das Factlog. Es gibt eine Text- und eine Faktenebene; die Fakten sind als RDF-Statements gespeichert und den Texten zugeordnet.

[Siehe auch: The 325 Project Technology blog; via Planet RDF]

Judge delays decision on Apple trade secrets case | CNET News.com:

But Apple attorneys refer to the publications‘ editors as „so-called“ journalists, and questioned whether the Web sites should be given traditional reporters‘ protections.

Der CNET-Artikel benennt die grundsätzlichen Aspekte des Verfahrens, das Apple gegen einige Fan-Sites angestrengt hat. Apple will Eigentümer aller Informationen über Apple sein. Wer unautorisierte Informationen über Apple publizieren will, der braucht
schon ein Journalisten-Privileg, auf das einfache Website-Betreiber keine Anspruch haben.

Good Karma? Apple wird von einer verblendeten Gemeinde sakralisiert — sonst würden die Websites der Mac-Addicts jetzt zum Boykott aufrufen.

Frank Schoetzau beschreibt, wie man unter OS X den Emacs auf deutsche Umlaute einstellt (via SWR). Auf dem G5-iMac, auf dem ich arbeite, reichen folgende Zeilen für die GUI-Version aus:


(set-frame-font "fontset-mac")
(set-keyboard-coding-system 'mac-roman)

Den Emacs habe ich entsprechend Andrew Chois Anleitung kompiliert. Wenn ich einen zweiten Frame öffne, werden dort allerdings keine Umlaute angezeigt.

Das Trackback, das ich gerade an den RSS-Blogger geschickt habe, ist offenbar in UTF-8, also in der Kodierung dieses Blogs angekommen. Dort produziert es Buchstabensalat. Wie kann man das vermeiden? Gestern hat Sam Ruby auf Jacques Distlers Internationalization and Trackbacks hingewiesen (Sam Ruby: Encoding Fun), das genau darstellt, was man tun könnte (und mit Movable Type auch tun kann), damit man ein Trackback in der Kodierung seines Blogs erhält. Ruby selbst hat ein ein ähnliches Verfahren für Python beschrieben.

Aber wie kann man bestimmen, in welchem Encoding ein Trackback geschickt wird?

Der RSS-Blogger plädiert gegen RSS V 0.91. Dabei stellt er das veraltete Format und seine Beschränkungen gut dar. Gäbe es nicht so viele Syndikationsformate mit im wesentlichen gleicher Funktionalität, wären Upgrades bei den Anbietern sicher leichter zu erreichen.

Zur Ergänzung (und leider auch weiteren Verwirrung) wäre vielleicht noch nachzutragen, dass die Atom-Arbeitsgruppe kurz vor der Verabschiedung der ersten offiziellen Version des RSS-Nachfolgeformats steht, und dass es inzwischen mit RSS 1.1 eine aktualisierte und vereinfachte Version des RDF-basierten RSS 1.0 gibt.

Ex- Apache Chairman Makes Java JCR Prediction (SYS-CON): The Apache Software Foundation’s former chairman, Roy Fielding, now Day’s lead scientist, has joined the project in a mentoring capacity; as well as acting as Apache’s representative in its Incubator project management committee…
Fielding surmises that JCR will become as ubiquitous as HTTP/1.1, used by everyone accessing the Web. He was a co-founder of the first Apache Project and authored the Internet standards for Uniform Resource Identifiers (URI) and the Hypertext Transfer Protocol (HTTP).

Ist das nur Marketing-Modus? Fieldings Reputation spricht dagegen. Zu Jackrabbit und Atom siehe dieses Mail Fieldings an die Atom-Syntax-Liste.