Am Samstag hat in Graz zum ersten Mal ein Fedicamp stattgefunden – ein Barcamp zum Theme Fediverse. Marc und ich haben es organisiert.

Am Abend waren, glaube ich, alle zufrieden – auch wenn das Event ganz anders abgelaufen ist, als es geplant war. Wir wollten vor allem Menschen ansprechen, die das Fediverse noch nicht kennen. Tatsächlich sind nur Leute gekommen, die sich sehr dafür interessieren, darunter André Menrath und Alex Kirk, die Komponenten des Fediverse weiterentwickeln und von denen wir alle viel gelernt haben. Am Morgen waren wir zu acht, am Nachmittag 12. Vorsichtig formuliert, gab es einen sehr großen Männerüberhang.

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Am Freitag und Samstag habe ich in Dieburg am WissenschaftsBarCamp am Mediencampus der h_da teilgenommen, das Kolleginnen und Kollegen um Thomas Pleil organisiert haben. Es war im letzten Jahr die dritte "kleine" Unkonferenz, die ich besucht habe, nach dem Almcamp und der Smart Stuff that Matters Unconference bei Elmine und Ton. Am ersten Tag waren vielleicht 40 bis 50 Leute dabei, am zweiten Tag etwa 30.

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Ich habe vor zwei Tagen geschrieben, dass mir im vergangenen Jahr der Fortschrittsoptimismus verloren gegangen ist, der für mich selbstverständlich war, seit ich mich mit Web-Themen beschäftige. Seit ich mein letztes Post abgeschickt habe, habe ich versucht genauer zu formulieren, was ich damit meine, und zu überlegen, wie man ohne eine globale Fortschrittsideologie produktiv mit dem Web umgehen kann. Es gelingt mir aber nocht nicht wirklich, meine Gedanken zu diesem Themenkomplex zu ordnen, und ich würde darüber vielleicht gar nichts schreiben, wenn ich mein Post neulich nicht mit einer (1) im Titel versehen hätte. Mir ist klar, dass ich mich hier in begrifflichen Untiefen bewege, dass ich einerseits leicht in Trivialitäten abgleiten kann und andererseits viele Überlegungen und Texte berücksichtigen müsste, mit denen ich mich noch nicht beschäftigt habe. Hier also ein improvisierter Text, wie ich ihn auf einer BarCamp-Session mit der Bitte um Diskussion vortragen würde.

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Gabriela Avram präsentiert Elmine Wijnia einen Bottle Bot.
Gabriela Avram präsentiert Elmine Wijnia den Bottle Bot.
Begonnen habe ich dieses Post in einem Café am Markt in Amersfoort. In der letzten Woche war ich bei der Smart Stuff that Matters Unconference, die Elmine Wijnia
und Ton Zijlstra in ihrem neuen Haus durchgeführt haben. Am folgenden Tag haben sie alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Grillfest eingeladen. Anlass war der 40. Geburtstag von Elmine. Vor ein paar Jahren war ich bei einer ähnlichen Veranstaltung, damals zu Tons 40. Geburtstag. Andere Unkonferenzen bei Ton und Elmine, alle unter dem Obertitel Stuff that Matters, habe ich leider verpasst. Continue reading

Das hier ist ein sehr untypisches BarCamp: Es ist klein—ganze 11 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Das Durchschnittsalter ist eher hoch—auch wenn der Ausdruck Silvercamp, der gestern fiel, übertrieben ist. Und alle werden sich wohl vor allem an die Atmosphäre der Location erinnern—einer Hütte in 1600 m Höhe, in der alle untergebracht und von morgens bis abends zusammen sind. Continue reading

Gmünden, 25.5.18.
Gmünd, 25.5.18.
Ich sitze in Gmünd in Kärnten auf der Terrasse des Gasthof Post und warte auf Jochen, der mich mit auf die Hütte zum AlmCamp nimmt. Bin gespannt. Es wird ein kleines Camp, aber das stört mich nicht—im Gegenteil. Ich freue mich auf die Leute, die ich treffen werde, und ich freue mich auf den Input. Ich war in der letzten Zeit so absorbiert, dass ich nicht sehr viel mitbekommen habe außerhalb der Hardcore-Contentstrategie-Szene. Continue reading