Wie wichtig ist Inhalt im Entwicklungsprozess einer Website, und wie überzeugt man die Auftraggeber*innen davon? Sehr zugängliche Einführung in zentrale Aspekte der Contentstrategie. Danke @matt5409!
Danke für den Start dieser Reihe! Wenn ich es richtig sehe, wird das eine hervorragende Einführung in State-of-the-Art Web-Entwicklung. Empfehle sie den COS-Studenten und werde so viel für möglich für meine noch ganz rudimentäre erste Eleventy-Site (off_gallery graz) stehlen.
Sitze im Zug nach Wien und freue mich auf die Webclerks Community Conference.
John Maeda unterscheidet in seinen Design in Tech Reports klassisches Design, Design Thinking und Computational Design. Gerade hat er in einem Artikel für Quartz noch einmal erklärt, was er mit diesen Begriffen meint. Grob übersetzt:
- klassisches Design, das sich auf das Design von Objekten bezieht, die wir in der physischen Welt verwenden,
- Design Thinking, das sich darauf bezieht, wie Unternehmen lernen, wie man mit Hilfe von Ideationsmethoden zusammenarbeitet und innovativ ist, und
- Computational Design, das sich auf jede Art von kreativer Aktivität bezieht, die Prozessoren, Speicher, Sensoren, Aktoren und das Netzwerk betrifft.
Ich versuche die Notizen zu ordnen, die ich mir am Dienstag beim Vortrag von Ernst Giselbrecht im Haus der Architektur gemacht habe. Vorgestellt wurde die neue Publikation Ernst Giselbrecht + Partner – Vernetzte Architektur über die Projekte des Büros in den vergangenen 10 Jahren.
Jeffrey Zeldman schlägt—mit Josh Clark und Gerry McGovern—eine fiktive Metrik vor, um die Qualität von Inhalten zu beurteilen: den Content Performance Quotient. Der Quotient sagt aus, wie schnell eine Benutzerin oder ein Benutzer auf einer Website die Information findet, die sie braucht. Weiterlesen
Als das zentrale und wichtigste Thema der Präsenzwoche in London hatte ich zu Beginn das User Experience Design verstanden. Im Nachhinein würde ich eher von Inhalts-Design und Service-Design beziehungsweise vom Design einer digital experience sprechen. Wir haben drei Organisationen besucht, bei denen wir mit dieser Thematik in einer ganz unterschiedlichen, aber immer sehr eindrucksvollen Weise konfrontiert wurden: die Agentur DigitasLBi, den Government Digital Service und Facebook London.
Zum Prinzip Content first! habe ich einige weitere deutsche Quellen ergoogelt—leider nicht allzu viele. Sie geben aber einen guten Einblick in die Thematik, vor allem aus der Perspektive des praktischen Webdesigns. In meiner Content first-Leseliste, die ich neulich hier beschrieben habe, habe ich sie ergänzt. Weiterlesen
Ich denke immer wieder über mobilen Inhalt nach. Wir bereiten einen neuen FH-Webauftritt vor, der vor allem aus mobilen Anwendungen bestehen soll. Gleichzeitig verwende ich parallel ein iPhone und ein iPad mit iOS 7 neben meinem Nexus 4 mit Android. Vielleicht fällt es mir jetzt erst auf: Aber spätestens mit IOS 7 versucht Apple—wie Google schon lange— Mobilgeräte zu permanenten Begleitern zu machen, die einem ohne Suche die richtige Information am richtigen Platz zuspielen und umgekehrt das Verhalten des Nutzers analysieren, um sich daran anzupassen. Für das IOS 7 wurde außerdem offenbar sehr detailliert überlegt, wir man mobil mit Inhalten und Informationen umgeht. Hätte ich vor ein paar Tagen nicht eine Reihe Texte über mobiles Design gelesen, hätte ich vielleicht gar nicht bemerkt, wie einfach die ersten Schritte nach einem Update des iPad auf eine neue IOS 7-Version sind. Weiterlesen
Die FH Joanneum will im kommenden Jahr mit einem neuen Auftritt ins Web gehen; wir sind intensiv bei den Vorbereitungen. Grundlegend ist eine Content-Strategie, für die vor allem Brigitte Alice Radl schon sehr viel gearbeitet hat (Präsentationen hier). Klar ist auch, dass wir der Devise Mobile first! folgen werden. Viel zu spät bin ich auf eine Linie im Webdesign gestoßen, die man am besten mit Content first! überschreiben kann. Contentstrategie und Priorität für das mobile Web kommen in ihr zusammen. Weiterlesen