Danke für den Start dieser Reihe! Wenn ich es richtig sehe, wird das eine hervorragende Einführung in State-of-the-Art Web-Entwicklung. Empfehle sie den COS-Studenten und werde so viel für möglich für meine noch ganz rudimentäre erste Eleventy-Site (off_gallery graz) stehlen.

John Maeda unterscheidet in seinen Design in Tech Reports klassisches Design, Design Thinking und Computational Design. Gerade hat er in einem Artikel für Quartz noch einmal erklärt, was er mit diesen Begriffen meint. Grob übersetzt:

  • klassisches Design, das sich auf das Design von Objekten bezieht, die wir in der physischen Welt verwenden,
  • Design Thinking, das sich darauf bezieht, wie Unternehmen lernen, wie man mit Hilfe von Ideationsmethoden zusammenarbeitet und innovativ ist, und
  • Computational Design, das sich auf jede Art von kreativer Aktivität bezieht, die Prozessoren, Speicher, Sensoren, Aktoren und das Netzwerk betrifft.
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Als das zentrale und wichtigste Thema der Präsenzwoche in London hatte ich zu Beginn das User Experience Design verstanden. Im Nachhinein würde ich eher von Inhalts-Design und Service-Design beziehungsweise vom Design einer digital experience sprechen. Wir haben drei Organisationen besucht, bei denen wir mit dieser Thematik in einer ganz unterschiedlichen, aber immer sehr eindrucksvollen Weise konfrontiert wurden: die Agentur DigitasLBi, den Government Digital Service und Facebook London.

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Ich denke immer wieder über mobilen Inhalt nach. Wir bereiten einen neuen FH-Webauftritt vor, der vor allem aus mobilen Anwendungen bestehen soll. Gleichzeitig verwende ich parallel ein iPhone und ein iPad mit iOS 7 neben meinem Nexus 4 mit Android. Vielleicht fällt es mir jetzt erst auf: Aber spätestens mit IOS 7 versucht Apple—wie Google schon lange— Mobilgeräte zu permanenten Begleitern zu machen, die einem ohne Suche die richtige Information am richtigen Platz zuspielen und umgekehrt das Verhalten des Nutzers analysieren, um sich daran anzupassen. Für das IOS 7 wurde außerdem offenbar sehr detailliert überlegt, wir man mobil mit Inhalten und Informationen umgeht. Hätte ich vor ein paar Tagen nicht eine Reihe Texte über mobiles Design gelesen, hätte ich vielleicht gar nicht bemerkt, wie einfach die ersten Schritte nach einem Update des iPad auf eine neue IOS 7-Version sind. Weiterlesen

Die FH Joanneum will im kommenden Jahr mit einem neuen Auftritt ins Web gehen; wir sind intensiv bei den Vorbereitungen. Grundlegend ist eine Content-Strategie, für die vor allem Brigitte Alice Radl schon sehr viel gearbeitet hat (Präsentationen hier). Klar ist auch, dass wir der Devise Mobile first! folgen werden. Viel zu spät bin ich auf eine Linie im Webdesign gestoßen, die man am besten mit Content first! überschreiben kann. Contentstrategie und Priorität für das mobile Web kommen in ihr zusammen. Weiterlesen