An diesem Wochenende fand das zweite Grazer PolitCamp statt. Die meisten Sessions sind auf make.tv dokumentiert dokumentiert. Bilder gibt es bei Flickr.

Ich habe die Veranstaltung mitorganisiert — die meiste Arbeit hatten Studenten des Jahrgangs 2007 und Boris Böttger, der sich um die Technik gekümmert hat — und kann nicht objektiv sagen, was das Wochenende den Teilnehmern gebracht hat. Das Feedback war sehr positiv. Das PolitCamp hat Leute, die sich für Online-Kommunikation und Politik interessieren, zusammengebracht und vernetzt. Es war richtig darauf zu setzen, dass eine Community zu diesem Theme zustandekommt oder eher: diese Community zu unterstützen. Die Teilnehmer, vor allem die, die Sessions abgehalten haben, haben das Event dann tatsächlich gestaltet. Ich will nur Christoph Chorherr nennen, der seine Erfahrungen als Politiker und als Kommunikator mit sozialen Medien gleich in mehrere Sessions eingespeist hat.

Dass — außer unseren Studenten — an einem sonnigen Maiwochenende nach einem Brückentag ca. 40 Leute ein solches Event besuchen und aktiv mitmachen, zeigt, das es ein anhaltendes Interesse an dieser Thematik gibt — auch wenn das Web für die offizielle Politik weiterhin ein Randphänomen bleibt. Wir wollen im nächsten Frühjahr wieder ein PolitCamp in Graz organisieren, und ich hoffe, dass es im Herbst zu einem PolitCamp in Wien kommt. Ein Halbjahresrhythmus könnte die Diskusssionen tatsächlich voranbringen. Ich finde Christoph Chorherrs Vorschlag sehr gut, zum nächsten Mal gezielt webaffine Journlisten einzuladen, um über Veränderungen im Verhältnis von Politik und Öffentlichkeit zu diskutieren.

Über einzelne Sessions möchte ich später schreiben, hier nur drei Beobachtungen:

  1. Politik und Web 2.0 hat mit den Parteien nicht viel und vielleicht in Zukunft immer weniger zu tun. Bei den interessanten Themen geht es um die direkte Beteiligung von Bürgern, von den Grünen Vorwahlen bis zu den neuen Sites der Obama-Adminstration wie Data.gov und Open Government Brainstorm. Spannend wird sein, ob und welche Teilöffentichkeiten oder Netzwerke sich hier jenseits der Parteien etablieren können.

  2. Es gibt in Österreich viele Versuche, Plattformen zur politischen Partizipation einzurichten. Unser Studiengang wirkt selbst an beratend an einem solchen Projekt der steirischen Jugendlandesrätin mit; ähnliche Initiativen sind wohl Ehkloa.at und ichmachPolitik.at. Auch Georg Holzers Kärnten 2020 gehört in diese Reihe. Es ist wichtig, diese Projekte miteinander zu verbinden und zu einer Art österreichischem Netzwerk für politische Partizipation zu gelangen. Man kann gemeinsam Erfahrungen sammeln und auch gemeinsam politischen Druck entwickeln.

  3. Es ist sehr schwierig, reflektierend zu erfassen, was sich in der Politik und den Formen der politischen Kommunikation gerade verändert. Es kann sein, dass die Veränderungen zu schnell und wir zu nah an ihnen sind, um uns überhaupt theoretisch mit ihnen befassen zu können — Chorherr hat das am Wochenende so ähnlich gesagt. Andererseits gab es erhebliches Interesse an Sessions mit eher theoretischem Character, z.B. an Hc Voigts Die Emergenz des ‚web2.0‘ als Bedingung der Möglichkeit neuer Politischer Felder. Auf zukünftigen Politcamps sollten wir noch expliziter nach analytischen Tools und Beschreibungsmöglichkeiten fragen, wobei diese Tools selbst wieder webbasierte Komponenten haben können wie die Monitoring-Instrumente von Max Kossatz.

Meral schreibt über, die Politiker, die am PolitCamp Graz teilgenommen haben:

es war ein großer Schritt, dass sie überhaupt gekommen sind, nächstes Jahr schaffen wir vielleicht auch, dass sie länger bei uns bleiben.

Für mich einer der wichtigsten Sätze in der Diskussion über das PolitCamp. Er trifft einen zentralen Aspekt des Events (nicht den einzigen, denn es ging auch um viele andere politische Themen): Es kommen verschiedene Gruppen oder Netzwerke zusammen, wobei die eine (ein Teil der BarCamp-Community) die andere einlädt. Und er bezieht sich auf die aktuelle Situation und eine mögliche Zukunft: Die Kommunikation zwischen den Netzwerken ist schwierig; es gibt Chancen dafür, sie zu verbessern.

Ein paar Überlegungen zu diesem Aspekt des PolitCamps — im Rückblick und vielleicht auch schon im Vorblick auf das nächste:

Es ist schwierig genau zu sagen, was die beiden Netzwerke ausmacht, sicher haben sie offene Grenzen. Das eine Netzwerk besteht aus einem Teil der BarCamp- oder Web 2.0-Community — Menschen, die ihre Aktivitäten im Web auch als politisch verstehen. Auf der anderen Seite steht die professionelle Politik — wobei beim PolitCamp eigentlich ja gerade auch der long tail angesprochen werden sollte, also diejenigen, die sich nicht beruflich mit Politik beschäftigen oder keine mediale Aufmerksamkeit für ihre politische Arbeit erhalten.

Erst am Ende des ersten PolitCamp-Tags hat sich ein offenes Gespräch zwischen Menschen entwickelt, die in beiden Netzwerken oder zwischen beiden Netzwerken arbeiten, und zwar unabhängig von den aktuellen Parteigrenzen. Stefan Kuzmanov hat die Atmosphäre in seinem Panorama festgehalten. Ich glaube, dass alle, die dabei waren, dieses Gespräch fortsetzen wollen. Als Mitorganisator kann ich sagen, dass erst bei dieser Diskussion das Gefühl hatte, dass die ganze Veranstaltung gelingen würde.

Vorausgegangen waren kurze Auftritte des Gleisdorfer Bürgermeisters Christoph Stark, der Grazer Vizebürgermeisterin Lisa Rücker und des steirischen SPÖ-Geschäftsführers Toni Vukan (ein Interview, in dem er Teile seiner Statements wiederholt, hier). Christoph Stark hat leider nicht das Aufmerksamkeit erhalten, die er verdient hätte: Sein Weblog zeigt, wie politische Kommunikation im Web auf kommunaler Ebene funktionieren kann. Lisa Rücker und Toni Vukan haben in sehr unterschiedlicher Weise demonstriert, dass Dialogmedien für die professionelle Politik noch weitgehend eine unbekannte Größe sind — wobei Lisa Rücker diese Situation verändern möchte, während DAS INTERNET bei einem Toni Vukan wohl vor allem Ängste vor Kontrollverlust auslöst (möglicherweise zu Recht ;-)).

Dass der Freitagnachmittag mit einem Gespräch endete, bei dem tatsächlich etwas Neues passierte, lag an drei Personen: Christoph Chorherr, Helmuth Bronnenmayer und Michi Mojzis. Sie haben zum Teil ohne Absprache zusammen eine Session gestaltet, von der sie wohl vor allem selbst viel erwarteten, sie haben also nicht gebroadcastet. Thematisch ging es dabei vor allem um politische Organisationen, und zwar mit sehr vielen unterschiedlichen Aspekten. Helmuth und Michi haben in ihren Blogs über das PolitCamp geschrieben (hier und hier), Christoph in einem Kommentar zu Hannes Offenbachers PolitCamp-Posting. (Ich vermute, dass Hannes seine Kritik an der Veranstaltung anders formuliert hätte, wenn er bei dieser Session teilgenommen hätte — wobei ich ihm sachlich in vielem Recht gebe und dankbar bin, dass er diese Diskussion begonnen hat.)

Wie können wir solche Gespräche weiter führen?

Wir wollten mit dem PolitCamp Gespräche zwischen Menschen ermöglichen, die im weitesten Sinn Politik mit Internetmitteln machen oder machen wollen, also Akteure reden und vor allem Fragen stellen lassen. Das hat funktioniert, wenn auch nicht in dem Umfang, den ich mir vorher vorgestellt hatte. Die Form des BarCamps haben wir verwendet, aber zu wenig durchdacht. Während des PolitCamps und danach habe ich viele Gespräche über diese Form geführt unter anderem mit Helge und mit Ton, der sehr gut beschreiben kann, wie man mit den Erwartungen der Teilnehmerinnen an einem offenen, nicht kontrollierten Event umgeht. Beim nächsten PolitCamp würde ich zwei Dinge in jedem Fall anders machen:

  1. Vorbereitung und Durchführung als reine Unkonferenz, keine Energie in Werbung und herkömmliche Medienarbeit stecken, dafür Konzentration auf die Erwartungen der Teilnehmer und möglichst intensive Kommunikation vor dem Event.

  2. Vorbereitung/Einladung mit Politerkerinnen/Politikern zusammen. (Ich hoffe auf Christoph Chorherr und Michi Mojzis; Helmuth, den ich nicht zum Politiker erklären möchte, auch wenn er am letzten Wochenende die Ehre der Roten gerettet hat, war diesmal schon stark involviert).

Michael Schuster hat in seiner Session am Samstagmorgen gefragt, ob das System Politik, das System Massenmedien und das System Internet/Soziale Medien (ich weiß nicht mehr, ob er es tatsächlich so genannt hat) überhaupt miteinander kommunizieren können, im Sinne Luhmanns untereinander anschlussfähig sind. Die Diskussion am Freitag hat für mich viele Argumente dafür geliefert, dass Politik und soziale Medien aneinander anschließen können (wobei soziale Medien selbst Formen des kollektiven Handelns, also auch politischer Aktion sind). Ich hoffe, dass wir darüber — und damit über neue Definitionen des Politischen — beim nächsten PolitCamp und bei seiner Vorbereitung weiter sprechen können.

Ich will mich bei den Mitorganisatoren des PolitCamps nicht rituell bedanken. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass viele Menschen hinter dem Event standen. Vielleicht möchten auch Leute, die ähnliche Events vorbereiten, erfahren, wer und wie viele bei uns mitgearbeitet haben. Deshalb hier eine kurze Vorstellung der Beteiligten.

Noch eine Bemerkung vorab: Die Organisation war aufwändig, und wir haben mit einem ziemlich großen Team gearbeitet. Für ein normales Barcamp wäre das wahrscheinlich Overkill.

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Boris Böttger, Tina Fleck, Maria Reisinger und Tanja Schönbacher
Foto: Regina Joschika

Beim Politcamp trafen aber, wie Michael das am Samstagmorgen beschrieben hat, verschiedene Systeme aufeinander, außer der Politik, den (eher abwesenden) Massenmedien und dem System Social Media (oder wie immer man es nennen will) auch noch das System Hochschule.

Entstanden ist die Idee auf anderen österreichischen Barcamps, die ich in den letzten zwei Jahren besucht habe, zum Teil mit meinen Kollegen Boris und Karin. Vor allem auf den Barcamps selbst haben wir sie diskututiert. Gut erinnere mich noch an die Gespräche mit Markus, Olaf, Helmuth, Hannes, Helge, David (der leider am Wochenende nicht dabei war) und anderen. Sie haben alle bei der Vorbereitung mitgemacht. Ich weiß, dass Markus viel unternommen hat, um PR-Agenturen anzusprechen. Es liegt sicher nicht an ihm, dass es in dieser Szene kaum Interesse am Thema gibt.


Karin Raffer
Foto: Helge Fahrnberger

Wie wir das Treffen angelegt haben, geht zu einem großen Teil auf Karin zurück. Hauptziel: Kommunikation zwischen Leuten, die sich mit politischer Kommunikation mit two-way-Medien aktiv beschäftigen, Barcamp als Format, Beschränkung zunächst auf Österreich. [Tina](http://tinafleck.com/) hat sich um alles Grafische und um die Organisation des Fests im Kunsthaus gekümmert, [Tanja](http://www.fh-joanneum.at/aw/home/Studienangebot/fachbereich_internationale_wirtschaft/juk/Menschen/Team/~baqn/juk_teamdetails/?perid=4295252287&lan=de) um das Finanzielle und das Controlling (wichtig an einer österreichischen Fachhochschule).

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Boris Böttger

Einen guten Teil der Sponsoren verdanken wir den Kontakten von Heinz Fischer. Boris hat die ganze technische Abwicklung gemanagt.

Seit Oktober hat sich außerdem eine Gruppe von Studenten das PolitCamp inhaltlich vorbereitet und unter anderem PR gemacht, Vertreter von Parteien und Organisationen und bloggende Politiker kontaktiert, den amerikanischen Wahlkampf beobachtet, das blog gestartet: Maria Stradner, Karoline Lorber, Regina Joschika, Carina Jöbstl, Margit Kubala, Stefan Hofer und Joe Puschitz (Seite ihres Jahrgangs hier) —

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Stefan Hofer
Foto: Regina Joschika

alles zu einem großen Teil außerhalb von Lehrveranstaltungen und ohne Gegenleistungen in Form von Noten. Eine der angenehmsten Erfahrungen bei der Vorbereitung: Es hat sich eine Gruppe gebildet, bei der die Unterschiede zwischen Lehrenden und Studierenden eine immer geringere Rolle spielten. Schon um noch einmal mit dieser Gruppe zusammenzuarbeiten, würde ich im nächsten Jahr gerne wieder ein PolitCamp organisieren, egal ob innerhalb oder außerhalb der FH.

Es haben noch mehr Leute mitgemacht, und die Genannten haben mehr getan, als ich hier aufschreibe. Für alle bedeutete das immer wieder Stress — ich hoffe nur, dass ich davon nicht zu viel selbst verschuldet habe. Beim nächsten Mal schaffen wir es dann ganz entspannt.

(Update, 4. Juni: Ich ergänze noch ein paar Fotos.)

Gestern Abend fand in Graz zum ersten Mal ein Webmontag statt. Wir waren etwas über 10 Leute, mehr als die Hälfte davon aus dem FH-Umfeld (und erfreulicherweise nicht so männlich dominiert wie andere Web 2.0-Veranstaltungen). Alle haben kurz von den Projekten berichtet, an denen sie arbeiten. Lange haben wir uns gefragt, warum die Grazer Web-Szene so wenig vernetzt ist. Es waren sich wohl alle einig, dass es sinnvoll ist, mit Webmontagen, Barcamps und anderen Ereignissen für mehr Verbindungen zwischen den Leuten zu sorgen, die sich hier mit Web-Themen beschäftigen. Ende des nächsten Monats soll wieder ein Webmontag stattfinden, anders als der Abend gestern mehr auf Demos und Berichte von neuen Technologien und neuen Ideen zu Web und Gesellschaft konzentriert.

Martin Ebner stellte das Learn Land der TU vor, dass technisch mit elgg realisiert ist. elgg wird intensiv weiterentwickelt, dabei wird vor allem auf die Export- und Importfähigkeit und auf die Einbindung von anderen Tools und Plattformen, z.B. Twitter geachtet. Martin hat berichtet, dass nur relativ wenige Studenten an der TU die Plattform ohne Druck durch Lehrende nutzen, dass elgg aber in Verbindung mit einzelnen Lehrveranstaltungen und bei der Vorbereitung von Diplomarbeiten intensiv verwendet wird. Er hat von den Studenten einen Eindruck, den ich bestätigen kann: Obwohl Web 2.0-Themen in den Medien angesagt sind, wissen auch jüngere Leute wenig über Wikis und Blogs, sie sind sicher noch nicht zu etwas Selbstverständlichem geworden. Vielleicht ändert sich das mit denen, die heute 12-14 sind. (Im Hochschulumfeld muss sich erst verbreiten, dass man sich mit Tools wie elgg ein Personal Learning Environment einrichten kann, mit dem man individualisiert lernen und sich über Lerninhalte austauschen kann, und mit dem man die eigenen Projekte, Interessen und Fortschritte für sich und andere dokumentieren kann. Das hat nicht viel mit den herkömmlichen E-Learning-Umgebungen zu tun.) An der TU Graz werden mit elgg übrigens intensiv Links gesammelt, darin liegt auch für die Studierenden ein unmittelbar erkennbarer Nutzen. (Wie sieht es da mit einem direkten Austausch mit del.icio.us oder Bibsonomy aus?)

Mit Hilfe Martins und seiner Kollegen haben wir elgg auch an der FH Joanneum eingerichtet, wir fangen aber erst damit an, es in größerem Umfang zu nutzen. Es können sich aber schon alle FH-Studierenden und alle FH-Mitarbeiterinnen unter communuity.fh-joanneum.at mit ihren FH-Zugangsdaten einen Account und ein Blog anlegen.

Für mich sehr interessant war die Diskussion über die Gründer-Szene oder Nicht-Szene in Graz; Herwig Rollett, selbst Gründer, kam auf eine ganze Reihe von Finanzierungs und Coaching-Initiativen in den USA, in London (seedcamp) und auch in Wien ([Paul Böhm](http://metalab.at/wiki/Enki metalab: Paul Böhm“)!) zu sprechen. Ich glaube, um in Graz wirklich eine Web-Szene zu entwickeln, müsste man hier ansetzen und so etwas wie eine Inkubator-Umgebung schaffen. Ich hoffe, dass wir darüber auf den nächsten Web Montagen weiter sprechen können.

Zum Abschluss noch ein Bemerkung: Ich organisiere gerne auf weitere Webmontage, zum Glück kann ich dabei auf die Infrastruktur der FH Joanneum zurückgreifen, an der jetzt schon drei Studiengänge (JUK, MID und IND) bereit sind, solche Events zu unterstützen. Als FH- oder FH-Werbeveranstaltungen sind die Webmontage natürlich nicht gedacht. Und Mitorganisatoren sind immer willkommen!

Am 25. Februar finder der erste Grazer Web Montag statt, und zwar um 19 Uhr im VisionSpace der FH Joanneum (Alte Postr. 149). Web Montage sind Treffen über Web 2.0-Themen, bei denen die Teilnehmer über ihre Arbeitsgebiete und Interessen sprechen und vor allem: sich unterhalten. Wer Interesse hat, kann sich im Web Montags-Wiki eintragen.

In Graz arbeiten viele Leute mit und im Web, aber die einzelnen und die Gruppen sind kaum miteinander vernetzt. Vielleicht lässt sich das ändern!

Dank an Hannes für seinen Hinweis! Aktuelle Informationen zu Web Montagen in Östereich gibt es auf Web Montag.at.

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Richard Pope berichtet sehr amüsant von einem Barcamp für Government Geeks im Londoner Google-Hauptquartier. U.a.:

There’s no lack of enthusiasm with the GovGeeks, but they seem to feel constricted by the currently slow moving, contract orientated ways of the civil service, as well as the ever changing grand plans from above of the more strategic looking civil servants (someone presented a truly mind-boggling-design-by-commitee flowchart of how the future version of direct.gov.uk is supposed to work).

Sicher auch ein Vorbild für unser PolitCamp im Mai! Organisiert hat das BarCamp Jeremy Gould. Hier fasst er seine Erfahrungen zusammen [via currybetdotnet].