Maël Roth hat sich neulich auf Facebook knapp und deutlich gegen die Kritik an den sozialen Medien gewendet, die inzwischen zur einem Thema der Hauptnachrichten geworden ist. Ich habe selbst in der letzten Zeit auch einiges dazu geschrieben, und ich kann noch nicht sagen, dass ich zu einer eindeutigen Position gefunden habe. Ich habe mich jetzt pragmatisch erst einmal dafür entschieden, bei allen meinen mobilen Geräten Facebook und auch den Facebook Messenger zu löschen. Auf dem Computer verwende ich den Facebook Container von Mozilla. Ich verhindere also, dass Facebook Daten über mein Surfverhalten bekommt, und, was mir noch wichtiger ist, ich komme gar nicht in Versuchung, ständig auf jedem Gerät in meinen Facebook-Newsfeed zu gehen. Ich bin schon vor einiger Zeit dazu übergegangen, kurze Posts nicht über Facebook zu schicken, sondern über mein Microblog, von wo sie dann automatisch (oder manchmal auch manuell) auf Facebook weitergeschickt werden.
WeiterlesenMorgen haben wir wieder unseren Podcast. Zur Vorbereitung habe ich eine Reihe von Posts zu den Veränderungen bei Facebook gelesen. Im Hintergrund steht für mich die Frage, was sie für die Zukunft der Content-Strategie bedeuten. Weiterlesen
Ich habe in den letzten Tagen einige Artikel zu dem Plan Facebooks gelesen, den Newsfeed radikal zu verändern und ganz auf die Interaktion mit Freunden und Verwandten auszurichten. Bei den deutschsprachigen Posts habe ich den Eindruck, dass die meisten eine Business-as-usual-Haltung einnehmen und davon ausgehen, dass Facebook den Newsfeed weiter in einer Richtung entwickeln wird, die sich schon bei den letzten Veränderungen des Newsfeed-Algorithmus angekündigt hat: Weiterlesen
Wir waren am Mittwoch mit den Studierenden von #cos16 bei Facebook London und konnten uns dort mit John McGarvey, Edd White, Liam O’Neill und Mike Atherton vom Content-Strategie-Team unterhalten. Sie haben uns vor allem beschrieben, wie ihr täglicher Job aussieht, und wie sie in den Teams bei Facebook mit Codern und Designern zusammenarbeiten. Weiterlesen
Ich habe auf Path 25 Freunde. Die Hälfte davon benutzt ihren Account, und weniger als 10 sind aktiv. Ich öffne Path viel seltener als Twitter, und ich verbringe damit auch weniger Zeit als mit Facebook. Warum benutze ich das Netzwerk trotzdem immer noch und sogar immer lieber? Weiterlesen
Vor gut einer Woche bin ich bei Ö1
zum Facebook IPO interviewt worden und habe mich vorsichtig positiv über die Aussichten des Unternehmens geäußert. Merkwürdigerweise hat mir danach niemand gesagt, dass ich extrem naiv bin. Schon vor dem IPO schienen mehr oder wenige alle zu wissen, dass es sich bei dem enorm hohen Börsenwert von Facebook um eine Blase handelt. Jetzt ist der Kurs tatsächlich deutlich gefallen, und es sind ganz offensichtlich auch die Kleinanleger vor dem IPO hinters Licht geführt worden. Der Kleinen Zeitung ist das einen Leitartikel wert, in dem Ernst Sittinger schreibt: Weiterlesen