Skip to content
Lost and Found
  • Am Glacis
  • Overshoot-Notizen
  • Orte
  • Lektüre
  • Portraits
  • Werkzeuge
  • Journal

Kurzmitteilungen

aside
Heinz Wittenbrink's avatar Heinz Wittenbrink
· November 10, 2024 · 1 minute to read

Alle Tweets gelöscht, Account deaktiviert.

Leave a comment
aside
Heinz Wittenbrink's avatar Heinz Wittenbrink
· November 7, 2024 · 1 minute to read

↬graz.social/deck/@stefan/113413288688734202

I think that this is a different case. Developers and designers are responsible for features they implement. What I observe in the moment is a kind of mass adoption of large language models not only by developers but also in educational institutions like my former employer, the FH Joanneum. People seem to be happy to embrace a game changer because it promises to give them an advantage. This non critical attitude by people who are supposed to evaluate features and innovations supports the hegemony of a few large corporations. That is much more than a simple consumer decision.

Leave a comment
aside
Heinz Wittenbrink's avatar Heinz Wittenbrink
· November 7, 2024 · 1 minute to read

Habe eben im Deutschlandfunk das Interview mit Jan-Werner Müller zur Wahl Trumps gehört. Müller spricht von der Macht der Oligarchen, die Trump regelrecht einkaufen konnten. Trump hat das der Fossilindustrie erfolgreich angeboten. Er erwähnt als zweiten Faktor die geschlossenen Social-Media-Blasen auf der Rechten und sagt dann, dass es dagegen bisher kein Mittel gibt.

Ein Mittel kann darin bestehen, sich den US-Techkonzernen konsequent zu verweigern, viel entschlossener unabhängige, standardbasierte Plattformen aufzubauen und in Europa politische Unterstützung dafür zu fordern. Dazu müssen sich viel mehr Menschen und Institutionen weigern, diesen Plattformen aus den USA (und China) ihre Inhalte zur Verfügung zu stellen. Wir können uns nicht einerseits über Trump erregen und andererseits weiter die Konzerne und die Online-Werbeindustrie füttern, die ihn möglich gemacht haben.

3 Comments
aside
Heinz Wittenbrink's avatar Heinz Wittenbrink
· November 5, 2024 · 1 minute to read

Ich muss mich immer mehr zurückhalten, um angesichts von Forderungen wie denen der FDP im neuen Lindner-Papier (PDF) nicht Gewalt als legitim zu propagieren. Die FDP ignoriert nicht nur bewusst wissenschaftliche Erkenntnisse, sie ignoriert auch das Bundesverfassungsgericht.

Viele haben noch nicht verstanden, dass wir schon in den Climate Wars leben. Diese, vorsichtig gesagt, Wurschtigkeit angesichts der Klimakatastrophe ist empörend. Wenn sie nicht gestoppt wird, dann werden sich in der Klimabewegung irgendwann diejenigen durchsetzen, die zu Attentaten auf die Verantwortlichen und auf fossile Infrastruktur aufrufen. Ein Drehbuch dazu kann man in The ministry for the future nachlesen.

Leave a comment
aside
Heinz Wittenbrink's avatar Heinz Wittenbrink
· Oktober 29, 2024 · 1 minute to read

Ich habe das Indieblocks-Plugin installiert, weil ich damit kurze Posts in Markdown schreiben kann. Ich brauche aber nicht den eigenen Content-Typ Note. Dies ist vor allem ein Testpost um zu sehen, ob die Markdown-Integration trotzdem funktioniert.

Leave a comment
aside
Heinz Wittenbrink's avatar Heinz Wittenbrink
· Oktober 29, 2024 · 1 minute to read

↬graz.social/deck/@jupidu/113391178960734119

Danke, liebe Jutta, dass du das angefangen hast. Ich versuche jetzt gerade, mein Blog zu indiewebifizieren, und antworte dir deshalb von hier.

Leave a comment
aside
Heinz Wittenbrink's avatar Heinz Wittenbrink
· Oktober 28, 2024 · 2 minutes to read

Habe heute begonnen, The future extent of the Anthropocene epoch noch einmal und gründlicher zu lesen. Ich kenne keinen Text, der klarer und verständlicher darstellt, wie sehr sich die Erde durch die fossilen Energien verändert hat und verändern wird. Schon in ein paar Jahrzehnten werden fast alle geografischen Zonen ganz anders aussehen, als wir sie kennen, und viele Küstenstädte wird es so nicht mehr geben. Wohl auch nicht den niedrigeren Teil der Altstadt von Dubrovnik, auf die ich gerade jeden Morgen schaue.

In den letzten Tagen bin ich auf drei kürzere Texte zu climate distress gestoßen. Wie kann man das übersetzen? Vielleicht als Klimaschmerz?

Scientists have emotional responses to climate change too begründet, warum Klimaforscher:innen ihre Gegenstände besser verstehen, wenn sie ihre Gefühle nicht ausschalten. Climate change psychological distress is associated with increased collective climate action in the U.S. berichtet über Untersuchungen, die zeigen, dass die Schmerzen und Verletzungen durch die ökologischen Zerstörungen oft zum Handeln motivieren und nur selten lähmend wirken. In Would abandoning false hope help us to tackle the climate crisis? zweifelt Jonathan Watts daran, dass Hoffnung und Optimismus Voraussetzungen für aktives Handeln gegen die Klimakrise sind (durch diesen Text habe ich die Distress-Studie gefunden).

2019 wurde Extinction Rebellion doomism vorgeworfen. Für mich ist XR der Teil der Klimabewegung, der climate distress als Voraussetzung des Handelns ernst nimmt, aber auch als adäquate Reaktion auf irreversible Verluste, die wir uns nur selten und widerstrebend eingestehen.

Leave a comment
aside
Heinz Wittenbrink's avatar Heinz Wittenbrink
· Oktober 24, 2024 · 1 minute to read

Bin gerade im Flixbus über die Neretva gefahren, an der die jugoslawischen Partisanen eine wichtige Schlacht gegen die Nazis gewonnen haben. Und lese im Standard, dass nun Walter Rosenkranz Präsident des österreichischen Parlaments ist. Geschichte ist ein Albtraum.

1 Comment
aside
Heinz Wittenbrink's avatar Heinz Wittenbrink
· September 12, 2024 · 2 minutes to read

Gestern abend in der Lesung von Andrea Scrima im Café in der Murinsel. Sie hat, abwechselnd auf Englisch und Deutsch, Texte aus einem Buch über die Geschichte ihrer Familie gelesen. Sie beschreibt, wie sie am Browser zu den Orten recherchiert, an denen ihre New Yorker Vorfahren gelebt haben – in der Bronx und auf Staten Island. Ein Thema des Buchs, vielleicht das Hauptthema, ist Migrationsgeschichte. Ein Großvater Andrea Scrimas kommt aus einem süditalienischen Dorf mit einer alten albanischen Community – dort plant sie noch weitere Recherchen.

Ich habe vorher leider nie eine Veranstaltung mit Andrea Scrima besucht, ich erinnere mich nur an ihre sehr gute Rede auf der Demonstration „Demokratie verteidigen“ (ich habe hier über diese Demo gebloggt). Die Rede ist in den Manuskripten erschienen. Auch ihre Kolumne in der Kleinen Zeitung (hier einer der Texte, mit Links zu weiteren) bin ich erst jetzt aufmerksam geworden.

Bei ihrer Lesung wurde ihr eigener Vortrag, durch ihre Stimme und durch den Wechsel der Sprachen, zu einer Performance, in der sie ihre Beziehung zu den Spuren ihrer Familiengeschichte inszeniert (oder vielleicht: über Schwierigkeiten dieser Beziehungen wie den gespenstischen Charakter von Fotos von Orten, in die man nicht eintreten kann).

Heute früh habe ich, zufällig, eine Satz von John Berger gelesen:

Emigration, forced or chosen, across national frontiers or from village to metropolis, is the quintessential experience of our time. [zitiert in der Einleitung von Landscapes]

Ich habe den Satz als einen Kommentar zum Text und zur Lesung Andrea Scrimas verstanden, der ihren Hintergrund benennt. Ein Anlass mehr, über die Beziehungen von Texten und Fotografien zu Orten und über das Erscheinen der Schreibenden oder Fotografierenden in den Texten und Fotografien nachzudenken.

Leave a comment
aside
Heinz Wittenbrink's avatar Heinz Wittenbrink
· April 21, 2024 · 1 minute to read

Zum ersten Mal gelesen: We Need To Rewild The Internet. Der Text zeigt gründlich, dass die Krise des Netzes ein Teil der großen ökosozialen Krisen ist. Die Lösung wäre, was ich (nicht die Autoren:innen) mit David Graeber Anarchismus mit kleinem a nennen würde. Danke Karl Voit für den Hinweis!

Leave a comment
Post navigation
« Zurück 1 2 3 4 5 6 … 24 Weiter »
  • Willkommen
  • Impressum
  • Über den Autor
This site is powered by WordPress and styled with the Autonomie theme